Findet ihr es schlimm, wenn man erst am geplanten Tag der Verabredung Bescheid sagt, um wie viel Uhr man sich treffen möchte?

3 Antworten

Wenn man vorher nicht abschätzen kann, bis wann man seine Sachen erledigt hat, ist das in Ordnung. Das würde ich dann auch genauso kommunizieren: „Ich muss noch das und das erledigen. Da dieses und jenes „davon“ abhängig ist, kann ich noch nicht genau sagen wann ich mit allem durch bin.“

So oder so ähnlich kann man das machen. Dann kann der andere auch darauf einstellen und auch seinen Tag entsprechend planen.

Wenn das dem anderen nicht passt, kann er das auch vorher schon sagen: „Ok, dann weiß ich nicht ob unser beider Zeitmanagement morgen so passt, dass wir uns sehen können.“

Dann kann man auch immer noch sagen „ich melde mich sobald ich was abschätzen kann und dann sehen wir ob es passt oder nicht.“

Ja, das würde ich auch als unangenehm empfinden. So wie wenn man quasi auf Abruf für jemanden sein muss. Wenn ich keine Ahnung habe wann, dann kann ich den restlichen Tag auch nicht wirklich sonst noch planen.

Denn ob ich mich nun um 13:00 oder erst um 18:00 treffe, macht einen riesigen Unterschied. Nur schon ob man nun ausschlafen kann, dann noch dies oder jenes erledigen kann.

Das alles könnte ich allerdings, wenn mir das Gegenüber schon am Vortag sagt, wann man sich trifft.

Ich käme mir dann irgendwie als Nebensache vor. So unter dem Motto, wenn dann noch was spannenderes vorher angesagt ist, dann mache ich das zuvor und dann habe ich Zeit für dich.

Anders ist es, wenn man merkt, man kommt zu spät zu dem Treffen, das dann genügend früh mitzuteilen. Wobei dies einen wirklich dringend Grund haben muss. Wie zum Beispiel, ich kam an einen Unfall und musste Nothilfe leisten oder meine Nachbarin in den Spital fahren.

Halt wirklich Sachen, die dann Priorität haben und einem akut dazwischen kamen.

Für mich abs no go würd ich kein date mit dir machen wollen