Findet ihr das lgbt zuweit geht?

5 Antworten

Toll, noch ein Homophob, der so versucht, die Intoleranz zu rechtfertigen.

meiner Meinung nach haben die ja eh alles was die wollten.

Ähm… was?!

Da liegst du mehr als nur daneben, sorry.

Es herrsch immernoch Gewalt und Diskriminierung, Todesstrafen in andern Ländern, Verbote/Benachteiligung in der Gesellschaft etc. und das TSG ist auch noch da, das ist alles, aber nicht „alles was sie wollen“!

Die einzigen Menschen, die daraus ein Problem machen, sind Leute wie du, die sich grundlos drüber aufregen.

Auf ein „Wir wollen gesehen und akzeptiert werden“ kommt von Privilegierten immer nur „Ihr nervt.“

Du scheinst dich kein bisschen über den Hintergrund, die Geschichte oder den Grund informiert zu haben. Was du redest sind reine Vorurteile und argumentlose Begründungen, um deine Homophobie zu rechtfertigen.

Informiere dich bitte besser.

Mit dir hat es nichts zu tun, du wirst nicht eingeschränkt dir wird nichts weggenommen, niemandem wird geschadet also hast du kein Recht dich zu beschweren, sie würden zu weit gehen…

Wir "nerven", weil wir eben nicht alles dürfen und nicht überall gleich behandelt werden.

So lange man sich noch outen "muss", so lange wird diese Aufmerksamkeit gebraucht, so lange wir noch diskriminiert werden, so lange werden wir auf die Straße gehen. In anderen Ländern werden wir im übrigen noch gesteinigt, also ja, wir haben ja alles, was wir wollen...

Ja, wir dürfen jetzt endlich mal heiraten seit ein paar Jahren, auch theoretisch Kinder adoptieren, aber die Warteliste ist lang und alle anderen Paare kommen vor uns, egal ob geeignet oder nicht, Hauptsache hetero...

Und so lange auch nur irgendein Kerl sagt oder denkt: "Kann dich dir mal bei einer zweiten Frau zusehen?", bin ich noch nicht fertig.
So lange man mir vorschlägt, Homosexualität mit Therapien zu behandeln, so lange bin ich jedenfalls noch nicht fertig...

Und das sind jetzt nur die "bekannten" Beispiele. Ich muss mich heute immer noch dafür rechtfertigen, dass ich pansexuell bin, mit Transgendern befreundet und ich sehe mich selbst als weder vollständig weiblich, noch vollständig männlich an.

Von "sowas gibts nicht" bis zu "ich werde sicher nicht XYZ zu dir sagen" (Hallo Ignoranz...) höre ich jeden Tag irgendwas dummes, werde für meinen Regenbogen-Ohrring angefeindet und meine im erwachsenen Alter umoperierte (mtf) Transgenderfreundin wird auf öffentlicher Straße beleidigt und bespuckt, klasse, wir brauchen keine Aufmerksamkeit mehr, haben ja alles, was wir wollen.

Immerhin darf ich ja jetzt Blutspenden, wenn ich x Monate monogam gelebt habe und mein Partner auch, wow, danke.

Und so lange darüber gestritten wird, ob homosexuelle Paare überhaupt Kinder haben dürfen ("Mimimi es fehlt der andere Geschlechtspart zur Erziehung Mimimi") ist hier jeden Tag Aufmerksamkeit gefordert.

Nein, finde ich nicht. Solange Menschen wegen ihrer Sexualität oder Identität diskriminiert werden, solange muss dieses Problem angesprochen werden.


Vor10Minuten  01.06.2022, 18:53

Richtig. Und wen es nervt, der hört eben weg. Dabei muss ich zugeben, dass auch unter den LGBTQ einige Irre rumlaufen, die diese Bewegung ausnutzen, um ihren eigenen Mist zu verbreiten. Ich wohne in Köln und was sich hier manches mal abspielt, ist jenseits von Gut und Böse. Man kann die "Darstellung" seiner sexuellen Neigungen auch übertreiben.

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Also ich bin weder für oder gegen LGBT, aber es sieht so aus, dass die Hälfte der Menschen damit nicht zufrieden sind. Ja, man liest sogar von Angriffen gegen anders Sexuelle in westlichen Großmetropolen wie z.B. Frankfurt oder New York. Im letzten Monat alleine gab es in Frankfurt 2 Angriffe gegen Homosexuelle und Transen.

Ich glaube, dass sie deswegen mehr wollen. (Meiner Meinung)


randomUser01  02.06.2022, 09:15

"Transe" ist eine Beleidigung.

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Hi,

Es gibt ja nichts anderes als Männer und Frauen. Sicher gibt's auch Ausnahmen, das kann man sich ja nicht aussuchen, wenn jemand wirklich im falschen Körper steckt.

Nur im professionellen Umfeld finde ich das unangemessen und von Kindern sollte man das generell fern halte, da werde ich allergisch. Aber, was andere Erwachsene machen und welche Vorlieben die in ihrer privaten Zeit haben, geht andere auch nichts an. Nur manche übertreiben es halt, wenn es heißt: ich steck mein Glied jetzt nur noch in diese Leute, und ich brauche ein neues Klo, das geht echt zuweit. Ich drücke das etwas salopp aus, nur was man privat macht und was öffentlich ist, ist dann nochmal was anderes. Ich renn ja auch nicht rum, und reibe jedem unter die Nase, das ich hetero bin, das andere uns unterdrücken und sich sich Donnerstag die Selbsthilfegruppe trifft.


SeemannsgarnPD  01.06.2022, 20:05

Kindern sollte man durchaus zeigen daß es Homosexualität gibt.

Mehr Homosexuelle Paare in Kinderserien zum Beispiel. Oder Männliche Personen die Kleider und Röcke tragen.

Heteros brauchen sich nicht outen weil es die Norm ist und sie werden auch nicht aufgrund ihrer Sexualitäten diskriminiert.

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skipworkman  01.06.2022, 21:16
@SeemannsgarnPD

Heteros werden auch diskriminiert, wenn auch das die Mitmenschen immer nicht glauben wollen, dass ist mir auch schon passiert. Bzw ist mir schon mehrmals passiert. Das ist gibt's schon, gerade wo viele von den Gender Leuten rumlaufen. Ich meine das nicht abwertend, nur das ist halt meine Erfahrung.

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SeemannsgarnPD  01.06.2022, 21:24
@skipworkman

Wir wurdest du den Diskriminiert?

Wurde dir gesagt das es dich nicht geben soll, das du in die Hölle kommst das man dich wegen deiner Orientierung am liebsten umbringen würde.

Wurde dir deswegen schonmal der Tod angedroht?

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TommyN940  06.09.2022, 20:59
@SeemannsgarnPD

Es ist eine Schande, dass versucht wird Kinder im Vorschulalter bereits mit LGBTQ den Kopf zu verdrehen und sie im eigenen Körper zu verunsichern. Die Zahl der Geschlechtsumwandlungen und jener die es bereuen sind sprunghaft gestiegen. Das kommt nur von dieser Indoktrination von Kindern unter 10 Jahren.

Das ist teufelig!!!

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