Findet ihr das berechtigt?

Unholdi  05.02.2024, 09:54

Welchen Flüchtlingen?

Abvgel 
Beitragsersteller
 05.02.2024, 09:56

Irak syrien afghansitan palästina kurden

7 Antworten

Deserteure hat es immer gegeben und sie haben ein Recht auf Asyl.

Wenn sich jemand weigert zu kämpfen habe ich dafür mehr Verständnis als wenn sich jemand weigert sein Land nach dem Krieg wieder aufzubauen.

Denn wo wäre Deutschland heute, wenn 1945 der Großteil der Bevölkerung ausgewandert wäre anstatt wieder aufzubauen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Bedeutet ja konkret, jemandem zu sagen, dass er seine Gesundheit und sein Leben riskieren soll. Das muss jeder selbst entscheiden, da braucht es keine Ansage von irgend welchen Pantoffelhelden, die Krieg nur vom TV oder der Spielkonsole kennen.

Niemand sollte zum Kämpfen gezwungen werden.

Menschen flüchten vor dem Krieg, weil sie Angst haben, getötet zu werden. Und diesen Grund halte ich nur allzu verständlich.

Wenn man sich dann als Bürger eines in Frieden lebenden Landes hinstellt und sagt, diese Menschen sollten für ihr Land kämpfen, halte ich diese Forderung für menschenverachtend.

Die meisten Flüchtlinge aus Kriegsgebieten sind entweder Frauen und Kinder oder es ist ein Land im Bürgerkrieg und da gibt es ggf. gar nichts zum "dafür kämpfen". Wenn man weder auf Seite der Rebellen (Beispiel) noch im staatlichen Militär involviert ist, dann steht man nur in der Schusslinie.

Ich verstehe grundsätzlich erstmal jeden der nicht im Krieg leben oder sogar aktiv daran teilnehmen möchte. Und Leute die Geflüchteten sowas entgegen sind, vermutlich die ersten die sich ein sicheres Plätzchen suchen würden, wenn es in D so kommen würde.

Asyl sollte der bekommen, der in einem Bürgerkrieg der Angriffene ist.

Aber nicht, wer im Ausland bequemer leben will. Es gibt in Deutschland Syrer die Assad Anhänger sind und nicht verfolgt werden. Sie fliegen nach Syrien in "Urlaub".