Finder ihr die Bezahlkarte für Flüchtlinge richtig?

6 Antworten

Von Experte rotesand bestätigt

Asylbewerber haben, im Vergleich zu deutschen Arbeitslosen, nie in unser Sozialsystem eingezahlt und müssen demnach zufrieden sein, wenn für ein menschenwürdiges Existenzminimum gesorgt wird. Ob das durch Bezahlkarten oder Bargeld erfolgt ist für Artikel 1 GG egal.

Dahinter steht auch nicht der Gedanke die Asylbewerber zu schikanieren, sondern schlicht der Fakt das Geld welches ins Ausland transferiert wird (warum gibt es in jeder Großstadt Western Union etc.?) für die deutsche Volkswirtschaft verloren ist.

Der einheimische Bürgergeld-Empfänger gibt so gut wie jeden Cent auch wieder in Deutschland aus. Das Bürgergeld fließt also in den Kreislauf unserer Volkswirtschaft wieder ein und kommt zum Teil durch Mehrwertsteuer etc. auch wieder zurück zum Staat.

Das ist bei ins Ausland transferiertem Geld nicht der Fall und genau das machen viele Asylbewerber. Sie schicken einen Teil der deutschen Sozialleistungen zu ihren Familien in die Heimat.

Und genau das soll durch die Bezahlkarten aus o.g. Gründen unterbunden werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Würde denen gar kein Geld geben.

  • Ein Dach über dem Kopf
  • 3 Mahlzeiten am Tag (1x warm)
  • Ein Bett
  • Was zum Anziehen
  • Dusche
  • Hygieneartikel
  • N Fernseher und paar Spiele die gespendet wurde

Alles andere ist Luxus. (Luxusgegenstände kann man einziehen und für die Kostendeckung verwenden, wie in Dänemark)

Und wer wirklich auf der Flucht ist, wird damit zufrieden sein, dass er versorgt wird und in Sicherheit ist.


Tupfe  26.01.2024, 17:17

RICHTIG ..Dann wùrden sogar weniger kommen wenns Handgeld 🫴gestrichen wird

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Es ist sicher ein Fingerzeig in die richtige Richtung und dürfte auch den behördlichen Aufwand etwas reduzieren.

https://www.youtube.com/watch?v=-2KYi276Y20

Allerdings geht es nicht darum, ein verdecktes Mittel zum Abschieben zu finden, sondern darum, Sozialleistungen unattraktiv zu machen und dadurch vielleicht auch die Integration, die durch Arbeit geschehen kann, zu erleichtern. Ansonsten steht das Projekt am Anfang und wird seine Zeit brauchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

TUrabbIT  26.01.2024, 16:04

Der Aufwand wird eher größer für die Behörden, die Regelung ist nicht neu und es war schon lange den Ländern und Kommunen möglich diese Bezahlkarten einzuführen, hat aber wegen des Aufwands keiner gemacht.

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ja, die Bezahlkarte ist richtig

dass ein erheblicher Teil des ausgezahlten Geldes ins Ausland geschickt, bzw. für den Urlaub im Herkunftsland ausgegeben wurde, ist leider kein Einzelfall - bei uns in der Gegend wohnen einige Leute, die anfangs als Hilfskräfte für die Betreuung der Flüchtlinge tätig waren -ehrenamtlich, versteht sich- ich habe damals erlebt, wie sie sich dieser Aufgabe bei Ankunft der Flüchtlinge mit großer Zuwendung gewidmet haben - inzwischen ist eine große Ernüchterung eingetreten -

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so kann man etwas, was gut gemeint war, kaputtmachen und Ablehnung erzeugen:

das ausgezahlte Geld sollte die Unterstützung für die Lebensführung in DE sein, zur Sicherung der Existenz, also des nötigsten Bedarfes - für die Übergangszeit versteht sich, also begrenzt und nicht für die Finanzierung eines Fluges in den Urlaub oder das Versenden des Geldes an Angehörige im Herkunftsland - wer in den Urlaub nach Hause fliegen kann, wo ist er dort in Gefahr? wenn jemand zurück ins Herkunftsland fliegen kann, kann er dann noch schutzbedürftig sein?

Ja, und für deutsche Bürgergeld-Empfänger auch.