Finder ihr die Bezahlkarte für Flüchtlinge richtig?
Ich bin der Meinung, daß es der richtige Weg ist um "sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen" zu zeigen, daß wenn sie nach Deutschland kommen kein Bargeld mehr bekommen. Wie man an dem Beitrag im nachstehendem Links sieht zeigt es bereits Wirkung:
Es geht hier nicht um die Flüchtlinge die aus Kriegsgebieten kommen oder um politisch Verfolgte, sondern nur um die die nur des Geldes wegen ihre Heimat verlassen.
Als Beispiel: Eine syrische Familie, die hier in Deutschland lebt und Bürgergeld bekommt hat hier auf GF gefragt, ob die Möglichkeit besteht das doppelte Bürgergeld zu bekommen damit er und seine Familie in Syrien Urlaub machen können. Oder um diejenigen die ein Teil des Geldes ihren Familien in ihre Heimat schicken, denn dafür ist es nicht gedacht. Das sind sicherlich keine Einzelfälle.
Ich finde es schrecklich, daß in deren Heimat die Armut groß ist, aber auf der anderen Seite ist es richtig, den Menschen zu übermitteln, daß ihre z.T. lebensgefährlichen Wege sich nicht lohnen um an Geld zu kommen.
Auf der anderen Seite wird es den Flüchtlingen, die sich integrieren wollen und für ihren Lebensunterthalt durch Arbeit in Deutschland selbst aufkommen wollen z.T. durch die ganzen Gesetze und Bestimmungen schwer gemacht.
6 Antworten
Asylbewerber haben, im Vergleich zu deutschen Arbeitslosen, nie in unser Sozialsystem eingezahlt und müssen demnach zufrieden sein, wenn für ein menschenwürdiges Existenzminimum gesorgt wird. Ob das durch Bezahlkarten oder Bargeld erfolgt ist für Artikel 1 GG egal.
Dahinter steht auch nicht der Gedanke die Asylbewerber zu schikanieren, sondern schlicht der Fakt das Geld welches ins Ausland transferiert wird (warum gibt es in jeder Großstadt Western Union etc.?) für die deutsche Volkswirtschaft verloren ist.
Der einheimische Bürgergeld-Empfänger gibt so gut wie jeden Cent auch wieder in Deutschland aus. Das Bürgergeld fließt also in den Kreislauf unserer Volkswirtschaft wieder ein und kommt zum Teil durch Mehrwertsteuer etc. auch wieder zurück zum Staat.
Das ist bei ins Ausland transferiertem Geld nicht der Fall und genau das machen viele Asylbewerber. Sie schicken einen Teil der deutschen Sozialleistungen zu ihren Familien in die Heimat.
Und genau das soll durch die Bezahlkarten aus o.g. Gründen unterbunden werden.
Würde denen gar kein Geld geben.
- Ein Dach über dem Kopf
- 3 Mahlzeiten am Tag (1x warm)
- Ein Bett
- Was zum Anziehen
- Dusche
- Hygieneartikel
- N Fernseher und paar Spiele die gespendet wurde
Alles andere ist Luxus. (Luxusgegenstände kann man einziehen und für die Kostendeckung verwenden, wie in Dänemark)
Und wer wirklich auf der Flucht ist, wird damit zufrieden sein, dass er versorgt wird und in Sicherheit ist.
RICHTIG ..Dann wùrden sogar weniger kommen wenns Handgeld 🫴gestrichen wird
Es ist sicher ein Fingerzeig in die richtige Richtung und dürfte auch den behördlichen Aufwand etwas reduzieren.
https://www.youtube.com/watch?v=-2KYi276Y20
Allerdings geht es nicht darum, ein verdecktes Mittel zum Abschieben zu finden, sondern darum, Sozialleistungen unattraktiv zu machen und dadurch vielleicht auch die Integration, die durch Arbeit geschehen kann, zu erleichtern. Ansonsten steht das Projekt am Anfang und wird seine Zeit brauchen.
Der Aufwand wird eher größer für die Behörden, die Regelung ist nicht neu und es war schon lange den Ländern und Kommunen möglich diese Bezahlkarten einzuführen, hat aber wegen des Aufwands keiner gemacht.
ja, die Bezahlkarte ist richtig
dass ein erheblicher Teil des ausgezahlten Geldes ins Ausland geschickt, bzw. für den Urlaub im Herkunftsland ausgegeben wurde, ist leider kein Einzelfall - bei uns in der Gegend wohnen einige Leute, die anfangs als Hilfskräfte für die Betreuung der Flüchtlinge tätig waren -ehrenamtlich, versteht sich- ich habe damals erlebt, wie sie sich dieser Aufgabe bei Ankunft der Flüchtlinge mit großer Zuwendung gewidmet haben - inzwischen ist eine große Ernüchterung eingetreten -
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so kann man etwas, was gut gemeint war, kaputtmachen und Ablehnung erzeugen:
das ausgezahlte Geld sollte die Unterstützung für die Lebensführung in DE sein, zur Sicherung der Existenz, also des nötigsten Bedarfes - für die Übergangszeit versteht sich, also begrenzt und nicht für die Finanzierung eines Fluges in den Urlaub oder das Versenden des Geldes an Angehörige im Herkunftsland - wer in den Urlaub nach Hause fliegen kann, wo ist er dort in Gefahr? wenn jemand zurück ins Herkunftsland fliegen kann, kann er dann noch schutzbedürftig sein?
Ja, und für deutsche Bürgergeld-Empfänger auch.
Vielen Dank für den 🌟.