Finanzierung Studium?

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Ich hatte vor dem Bachelorstudium und zwischen Bachelor- und Masterstudium (zur Coronazeit) jeweils in Vollzeit gearbeitet, dabei meine Ausgaben gering gehalten und damit gut Geld auf die hohe Kante gelegt.

Während des Studiums habe ich in meinem Job weiterhin in Teilzeit gearbeitet, was stetig was bei 600-700 € aufs Konto gespült hat. Das Schöne am Job im Rettungsdienst ist, dass man mit 12h- und 24h-Schichten schnell viele Stunden macht; mein Monats-Stundensoll lag immer unter 48 h. Heißt, ich habe i.d.R. an zwei Wochenenden pro Monat gearbeitet. Weiterhin kann man im Rettungsdienst halt dann, wenn kein Einsatz ist, machen was man will; z.B. schlafen. Auf Wachen mit geringem Einsatzaufkommen (irgendwo auf dem Land) stehen die Chancen nicht schlecht, nach dem Dienst einigermaßen ausgeschlafen nach Hause zu gehen. Also ein super Studentenjob, eigentlich. Allerdings braucht man halt eine rettungsdienstliche Qualifikation, einen LKW-Führerschein und muss in der Art mobil sein, dass man morgens um 5:30 an jeder Ecke des Landkreises zum Dienst antreten kann... In meinem Fall mit dem Auto.

Meine Eltern konnten mich nur ein wenig finanziell unterstützen, so dass ich nebenbei noch einen Job hatte. War relativ gut machbar (Studium Lehramt).

Unsere Kinder haben wir finanziell ausreichend unterstützt. Doch auch sie haben während des Studiums noch am Lehrstuhl gearbeitet, um zum einen sich gewisse Dinge extra leisten zu können und da es zum anderen für ihr Studium nützlich war.


Susann75 
Beitragsersteller
 19.08.2024, 14:32

Okay ,Ja danke

Also das ist durchaus machbar