Finanzielle Notsituation?
Guten Tag
Ich weis nicht ob ich hier ,,richtig‘‘ bin bezüglich meiner Frage. Es geht um folgendes:
Ich stecke aktuell in einer Finanziellen Notsituation, wegen der Betriebskostennachzahlung (918,00€) die ich diesen Monat erhalten habe, habe ich seid Ende letzter Woche überhaupt kein Geld mehr auf meinem Konto, kann also dementsprechend nicht mehr Einkaufen und habe auch keine Lebensmittel mehr Zuhause
(und der Monat hat ja noch eine Woche)
leider habe ich nächsten Monat (im April) wegen der Strom Jahresabrechnung welche ich vor 2 Wochen erhalten habe, und bis Anfang April begleichen muss, auch nur circa 20€ nach allen Abzügen im April zur Verfügung
Hat jemand von eich vielleicht Tipps wie ich aus dieser Finanziellen Notsituation bezüglich diesen und nächsten Monat rauskommen könnte? Ich habe ja für den restlichen Monat (März) sowie für nächsten Monat (April) kaum bis gar kein Geld zum Einkaufen und auch keine Lebensmittel mehr Zuhause.
Von meinen Familien und Freundeskreis kann mir leider auch niemand Finanziell aushelfen
3 Antworten
Heii!
Du brauchst ein Pfändungsschutz Konto bzw wenn du nicht zahlungsfähig bist hebt dein Geld vorher ab und sag das du es in Raten bezahlen musst . In Deutschland stehen dir rund 1400€ zum Leben zu die kann dir keiner nehmen außer du lässt das zu !!!
Wie gesagt das beste ist offen drüber reden sonst macht man mit dir was man möchte :)
Aber sieh zu das du alles bezahlt denn eine Pfändung ist keine schöne Angelegenheit.
Am besten man wird sich einig mit einen für beide verträglichen Betrag über Zeit.
Viel Erfolg und lass den Kopf nicht hängen .
Mfg Babylöwe 🫶🌛🌞😸🌟
Kann Mutti nicht mit ein paar Lebensmitteln aushelfen?
Löwenbaby hat Dir ja schon hervorragende Tipps gegeben. Ein Pfändungsschutzkonto kann ich auch empfehlen - allerdings wirst Du Deine Bezahlgewohnheiten beim Einkaufen umstellen müssen, denn Einkaufen mit Karte ist nicht mehr möglich. Die Karte vom Pfändungsschutzkonto funktioniert nur direkt am Bankautomaten, um Bargeld abzuheben. Übrigens lässt sich mit Bargeld wesentlich besser aushalten. Vergiss nicht Geld zurückzulegen für die nächste Nebenkostenabrechnung.
Für die Zukunft: Stück um Stück einen Lebensmittelvorrat aufbauen, der Dich wenigstens 3 Monate über die Runden bringt. Ist eh in diesen unsicheren Zeiten zu empfehlen. Hättest Du einen Vorrat, wäre es ein Leichtes für Dich, die nächsten 5 Wochen zu überstehen.
Aber nun ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Anderer heißer Tipp: PayPal-Konto anlegen. Das wird mit Deinem Bankkonto verknüpft und PayPal bucht von Deinem Konto dann Deine Online-Einkäufe ab. Seit einiger Zeit bieten die Bezahlpausen von 30 Tagen an, und dann noch mal 30 Tage gegen eine Gebühr. Somit könntest Du Dir Lebensmittel online bestellen und diese dann mit Deinem Mai-Gehalt bezahlen.
Also: Mein Vermieter hat dieses und letztes Jahr angeboten die Nebenkostennachzahlung in Raten abzubezahlen! Sofern er, der Vermieter, kontaktiert wird! Insofern kann/ würde ich Dir das auch raten! Zumindest ist es einen Versuch wert, finde ich! Ablehnen kann der Vermieter dann natürlich auch! Aber dann hast Du es wenigstens versucht! Viel Glück! Ich weiß, wie schade das ist!