Feuerschale oder Aztekenofen - was ist besser?
Der Schnee ist weg und wir planen den Garten neu. Ich möchte gerne auf der Terrasse eine Wärmequelle aufstellen. Gerne etwas mit Feuer - also kein Gas- oder Stromgerät. Was ist als Wärmequelle besser? Ein Aztekenofen, der ja relativ geschlossen ist oder ein Feuerkorb bzw. eine Feuerschale mit offenen Flammen?
8 Antworten
Ich meine ein Feuerkorb oder eine Feuerschale machen zuviel Sauerei, weil das Brenngut herausfallen/herausspritzen kann und zwar rundherum weil sie ja zu allen Seiten offen sind, Freunde von mir haben einen. Beim Aztekenofen ist dies auch nicht ganz auszuschließen aber eben geringer weil er ja zum größtenteils außenherum geschlossen ist, bis auf die Öffnung. Am besten verwendet man kein Harzhaltiges Holz da dies eben zum "Raus-Spritzen" neigt. So ein Aztekenofen aus Ton kann springen, wenn er falsch beheizt wird oder falls er benutzt wird wenn es zum Beispiel vorher draufgeregnet hat, dann beginnt natürlich das Wasser im Ton zu "kochen" und kann den Ofen beschädigen, deshalb sollte er abgedeckt werden mit einer Schutzhaube. Außerdem sollte in den Ofenboden keinesfalls Sand rein da dieser auch wieder das Wasser speichert, das der Sand dann wieder an den Tonofen abgibt, besser sind feuerfeste Steine, wie Ziegelsteine. Man kann übrigens mit einem mitgelieferten Deckel die Feuerintensität ganz einfach regeln, wie bei jedem herkömmlichen Ofen eben auch die Ofenklappe dazu dient. Ich wünsche viel Spass bei der Entscheidung, Tasman
Allso das das zuviel dreck macht finde ich nicht. es gibt ja auch welche mit funkenhaube http://www.gartenmoebel-megashop.de/Terasse-und-Garten/Feuerschalen/Feuerschale-Stahl-76cm.html
Feuerschale ist mein persönlicher Favorit, weil es am ehesten an ein Lagerfeuer erinnert. Feuerkorb ist ne Schweinerei, es sei denn man betreibt ihn innerhalb einer feuerfesten und beweglichen Schale/Untergrund/Schüssel oder ähnlichem, weil alles unten rausfällt. Aztekenofen finde ich schön, wurde mir von einem bekannten jedoch abgeraten. Der hatte 2x einen und die sind beide gesprungen als sie zu heiß wurden, was schlecht regulierbar ist bei den Dingern.
Als Wärmequelle geht nichts über einen Aztekenofen (aber ein großer, nicht so ein Teil, das grade mal 30 cm Durchmesser hat).
(Ich habe sowohl eine Feuerschale als auch einen Aztekenofen).
Ich hatte das Problem nicht (mein Ofen ist jetzt 7 Jahre alt).
Ist bei den Großen die Gefahr dass sie springen geringer? Oder lieg es einfach an der Größe, dass so ein kleines Ding schneller springt?
Bei der Feuerschale hast du zwar einen besseren Blick auf die Feuerstelle, aber bei ungünstigen Wind bläst es dir den Rauch direkt ins Gesicht. Manchmal können auch Funken aus der Feuerschale fliegen.
Bei einem Azteken wird der Rauch nach oben durch den Kamin abgeleitet und die Brennkammer schützt besser vor Funkenflug. Hier gibt es ein paar interessante Modell: http://terrassenofen-test.de Ich würde zu einem Aztekenofen raten.
Danke, das ist sehr nett. Da die Frage aber fast 7 Jahre alt ist, haben wir schon eine Lösung gefunden.
Also ich persönlich bin auch ein großer Fan von Aztekenofen und kann die Aussage mit der Wärmequelle doppelt und dreifach unterstreichen. So macht Grillen selbst an kälteren Herbst- oder Frühlingstagen noch Spaß. Es gibt in der Tat Öfen, die beim Beheizen springen können. Deshalb sollte man bei der Auswahl des Aztekenofens auch Wert auf Qualität legen und kein Billigprodukt wählen. Weitere Infors zum Aztekenöfen findet man übrigens auf http://www.aztekenofen24.de.
Ist bei den Großen die Gefahr dass sie springen geringer? Oder lieg es einfach an der Größe, dass so ein kleines Ding schneller springt?