Faustregeln Wasserlöslichkeit

3 Antworten

Wenn es ähnliche Stoffgruppen gibt (z.B. Carbonsäuren), kannst du nach der Größe des hydrophoben und des hydrophilen Molekülanteils gehen. Wenn es aber darum geht, dies dann mit Salzen (Bleisulfid) zu vergleichen, muss jeder passen. Eine HIlfe wäre nur, Dissoziationsenthalpie gegen Hydratationsenthalpie zu rechnen. (bzw. unter Einbeziehung der Entropie-Änderung). Aalso kurz: wenn du es nur aufgrund der Molekülstruktur bestimmen sollst, müssen die Moleküle einen ähnlichen Aufbau haben.

Natürlich gibt es die. Bei organischen (auch anorganischen) Verbindungen kommt es auf den Anteil polarer Gruppen (Carboxyl-, Hdroxyl-, Amino- ) an, die für Löslichkeit sorgen. Bei anorganischen Verbindungen ist es bisweilen schwierig. Polarität fördert die Lölslichkeit, Doppelbindungen vermindern sie, aber es gibt viele Besonderheiten, die man einfach kennen muss.

  • Ja, es gibt recht gute Faustregeln.
  • Salze mit Halogeniden lösen sich meistens gut.
  • Je polarer ein Molekül, desto besser wasserlöslich.
  • Je mehr Carboxy- und Hydroxygruppen, desto besser wasserlöslich.
  • Je länger Kohlenwasserstoffketten sind, desto WENIGER wasserlöslich.
  • Je höher der Kohlenwasserstoffanteil am Molekül ist, desto weniger wasserlöslich.

panamajack 
Beitragsersteller
 17.10.2013, 12:47

Vielen Dank für Ihre Hilfe. Aber wenn Halogenide sich gut lösen, warum ist dann zum Beispiel Bleisulfid nur schwer in Wasser löslich?

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