Familie oder Freunde - was ist wichtiger? (Argumente)

31 Antworten

Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht. Ich glaube, es kommt in der jeweiligen Situation auf das Verbundenheitsgefühl an. Dabei spielt Vertrauen, Verständnis, Akzeptanz und vor allem miteinander reden und zuhören (können) eine Rolle. Da ist nicht gefragt, ob es gerade ein Familienmitglied ist oder "nur" ein Freund. Zu beiden Parteien sollte es möglich sein, sich distanzieren zu können und zu dürfen, auch wenn ein Aufrechterhalten eines Idylls noch so schön wäre.

Beziehungen in der Familie sind länger und tiefer, können aber auch tief hasserfüllt sein (Eifersucht, Missbrauch, Autoritätskonflikte etc.). Ich würde nicht sagen wichtiger...aber gute Freunde sind genauso wichtig wie stabile verwandtschaftliche Beziehungen. Warum z.B. möchten viele Adoptivkinder erfahren, wer die leiblichen Eltern sind? Andererseits muss man nicht jedes Familienmitglied mögen, bloss weil es zur Familie gehört.

zum einen Teil ist die familie wichtiger weil du mit ihr immer zusammen bist aber anderer seits auch die freunde weil sie dich dabei unterstützen wobei die familie nicht da ist oder dir nicht helfen kann.

Das kommt wirklich auf die Lage an.

Am schönsten ist es, wenn die Familie auch Freund ist.

Freunde kann man sich aussuchen, aber man sollte sie nicht gleich bei der ersten Meinungsvewrschieneheit fallenlassen.

Auf der andern Seite muß man sich bei falschen Freunden auch mal trennen, was manchen vielleicht schwer fällt...

Die Familie ist vordergründig wichtig, wenn sich die Familienmitglieder gut verstehen und zusammenhalten.

Aber es kann auch passieren, dass Familienmitglieder nur blutsverwandt, aber nicht seelenverwandt sind.

Weiterhin kann vorkommen, dass man zu guten Freunden ein besseres Verhältnis, also Seelenverwandtschaft, hat als zu manchen Familienmitgliedern.

Ich glaube, es kommt auf die einzelnen Charaktere an. Man wünscht sich immer das Ideale, wie es sein sollte, aber Wunschdenken und Realität stimmen nicht immer überein.