Falscher Job?

10 Antworten

Definitiv JA!

Wenn Du unglücklich bist in Deiner Tätigkeit - welche Dich ja immerhin doch einen Großteil des Tages vereinnahmt, dann kann es durchaus passieren, dass Du krank wirst.

Genau das gleiche kann bei einer Überforderung ("Burn out") oder einer Unterforderung (Langeweile, "Burr out") geschehen.

Wenn Du damit probleme hast, wäre es geschickt, dass Du Dir genau überlegst, was Dein Problem mit der Arbeit ist. Dann überlegst Du, ob Du das bei Deinem aktuellen Arbeitgeber ändern kann. Wenn nicht, ist es Zeit weiterzuziehen und Dir etwas neues zu suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Er kann, muss aber nicht. Wohlfühlen ist auch eine Frage der Einstellung.

Es gibt Jobs, die macht man halt, um in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Menge Geld zu verdienen. Wer hier das Ziel vor Augen hat, muss sich weder grämen noch sich unwohl fühlen; ihm gefällt einfach die Arbeit nicht, aber sie wird bezahlt.

Wer allerding keinen Job, sondern einen Beruf ausüben möchte und dauerhaft seinen Lebensunterhalt damit verdienen will, muss zwangsläufig mehr darauf achten, dsss nicht nur das Geld passt, sondern dass einem die Arbeit auch einigermaßen taugt. Dazu gehören auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber, die Art der Arbeit, die Kollegen, der Arbeitsweg und viele andere Dinge.

Nicht alles wird daran optimal sein, aber die Mischung muss schon irgendwie passen. Ansonsten kann man auf Dauer durchaus auch krank werden. Wer sich jeden Tag zur Arbeit quält, kann weder gut arbeiten noch macht es irgendeinen Spaß - und das acht Stunden lang.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige Tätigkeit im Personalbereich

Es gibt sicherlich Menschen, die der falsche Job auch krank machen kann. Gerade wenn man sich gar nicht wohl fühlt, man jeden Tag mit einem schlechten Gefühl zur Arbeit geht, kann es sich natürlich auf Dauer auch auswirken und zu psychischen oder körperlichen Symptomen führen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Klinische Sozialarbeit

Klar kann das sein.

Leider führt das dann bei vielen dazu, dass sie für GAR KEINEN Job mehr verfügbar sind. Dann gibt es auch keine Unterstützung mehr.

Ja sicher, allerdings ist vieles hierbei Kopfsache. Wenn du dich gefühlsmäßig unwohl an deinem Arbeitsplatz findest und dir nichts daran gefällt oder du Dinge aufschiebst, dann sagt dein Körper dir vielleicht irgendwann, dass er nicht mehr kann. Bauchschmerzen, Unwohlsein, Unkonzentriertheit und Erbrechen könnten Programm werden, wenn du dich zu sehr reinsteigerst und nichts änderst.

Wie DerHans schon sagt kannst du dich auch seelisch so zugrunderichten dass du überhaupt nichts mehr auf die Kette kriegst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung