Facharbeit in Erdkunde zum Thema Klimawandel Ideen?

3 Antworten

Ich glaube es wäre auch recht wichtig mit einzubringen, welche Auswirkungen die Zerstörung der Korallenriffe haben, da dass häufig in den Hintergrund gezerrt wird:)

Bei den Anpassungsmöglichkeiten solltest du auf die Treibhauswolken des Flugverkehrs eingehen.

https://www.gutefrage.net/frage/fridays-for-future-2014#answer-392339339

Kerosin normal versteuern (zur Zeit wird es subventioniert), Start- und Landerechte, sowie Überflugrechte teuer verkaufen!

Außerdem solltest du auf die Möglichkeit eingehen, Brunnen in der Nähe von landwirtschaftlichen Feldern anzulegen, um gegebenenfalls mit Brauchwasser bewässern zu können, oder bei Starkregen den Regen in die Brunnen einzuleiten, um den Grundwasserspiegel zu heben. Außerdem auf Luftbrunnen und Meerwasserentsalzung eingehen.

Und natürlich auf Nahrungspflanzen und Bäume eingehen, die mit dem vermutlich künftigen Klima besser zurecht kommen.

Du solltest aber auch darauf eingehen, dass es vielleicht schnell kälter werden könnte. Die letzten 12 Monate ist die Temperatur um 0,52°C gefallen, so viel wie seit Beginn der Messungen noch nie zuvor.

https://meteo.plus/klima-global.php

Einige Klimaforscher sagen Kälte voraus. Hier ein typischer wissenschaftlicher Artikel zum modernen Solarminimum:

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/23328940.2020.1796243

In this editorial I will demonstrate with newly discovered solar activity proxy-magnetic field that the Sun has entered into the modern Grand Solar Minimum (2020–2053) that will lead to a significant reduction of solar magnetic field and activity like during Maunder minimum leading to noticeable reduction of terrestrial temperature. [...]
The reduction of a terrestrial temperature during the next 30 years can have important implications for different parts of the planet on growing vegetation, agriculture, food supplies, and heating needs in both Northern and Southern hemispheres. This global cooling during the upcoming grand solar minimum 1 (2020–2053) can offset for three decades any signs of global warming and would require inter-government efforts to tackle problems with heat and food supplies for the whole population of the Earth.

Auch das muss die Menschheit im Kalkül behalten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – prom. Naturwissenschaftler, Dipl.-Chem. Dipl.-Phys.

realfacepalm  04.04.2021, 19:37

Themaverfehlung; aber wohl Hauptsache, Du hast Deine unhaltbaren Privatphantasien zum Klimawandel ein weiteres Mal hier reinkopiert..... m(

Zum Zharkova-Article; gleich ein Klassiker - das fachfremde Journal. Dort geht es um Physiologie; nicht Physik,, und schon gar nicht Modellierung, werder der Erdtempereaturen noch der Sonne. .

Temperature is a unique peer-reviewed physiological journal with an international audience. It welcomes research papers broadly related to interactions between living matter and temperature.

Eine andere Arbeiten in einem realen klimabezogenen Journal mit entsprechendem peer review kommt ebenfalls unter Annahme eines neuen "Grand Minimum" (wenig überraschend) zu viel geringeren Auswirkungen:

Here we use a coupled climate model to explore the effect of a 21st‐century grand minimum on future global temperatures, finding a moderate temperature offset of no more than −0.3°C in the year 2100 relative to a scenario with solar activity similar to recent decades. This temperature decrease is much smaller than the warming expected from anthropogenic greenhouse gas emissions by the end of the century.

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2010GL042710

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/faellt-die-sonne-in-ein-neues-maunder-minimum/

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Carolin390  04.04.2021, 20:54
@realfacepalm

Es ist wirklich ein Problem, dass immer mehr seriöse Klimaforscher gezwungen sind, ihre Forschungsergebnisse in eigentlich fachfremden Journalen zu veröffentlichen. Einige Klimaforscher gestehen mittlerweile offen ein, dass Regierung und IPCC ihnen eine ehrliche, offene Forschung verwehren. Siehe, ab Min. 5,

https://www.eike-klima-energie.eu/2021/03/30/klimaschau-23-die-tagesschau-von-sebastian-luening/

Wird es nun die nächsten Jahre und Jahrzehnte kälter oder wärmer? Die einen sagen so, die andern sagen so.

http://wetter-observer.de/sonnenaktivitat/

So gibt es aktive und weniger aktive Phasen der Sonne. Bekannte Zyklen sind der 210-jährige  De Vries-Zyklus  oder der typische etwa 11-jährige  Schwabezyklus . Kommt es zu mehreren schwachen Schwabezyklen in Folge, so spricht man von einem  Grand Solar Minimum . Dies wird für dieses Jahrhundert mit einem Tiefpunkt um 2050 erwartet. In Phasen inaktiver Sonnenaktivität fehlen Sonnenflecken auf der Sonnenoberfläche. Wie bereits u.a. von 1645-1830 geschehen, waren die schwache Sonnenaktivität zusammen mit einer gestiegenen vulkanischen Aktivität Auslöser einer global kühleren Phase, die insbesondere in Nordamerika und Eurasien mit sehr kalten Wintern und kühlen, nassen Sommern zu großen Problemen führte. Sinkende Erträge in der Nahrungsproduktion, verkürzte Vegetationszeiten, kühl-nasse Sommer und eisige Winter führten zu schweren Epidemien  (Kleine Eiszeit) . Wärmere Phasen wurden daher zurecht “Klimaoptimum” bezeichnet. Das mittelalterliche Klimaoptimum, als es noch 2 Grad wärmer war als heute, dient hierfür als Beispiel aus der klimatischen Geschichte. Durch die auffällige Ruhephase der Sonne seit 2006/8 befürchten Sonnenforscher nach dem modernen Sonnenmaximum von 1950 bis etwa 2000 in den nächsten Jahrzehnten eine erneute Kältephase in der Größenordnung eines  Dalton- oder sogar Maunder-Minimums .

Man weiß noch nicht wer Recht haben wird. Ich habe selbst vorausgesagt, dass nach dem Ende der Coronakrise der Flugverkehr wieder anziehen wird und im Gefolge auch die Temperaturen wieder steigen werden. Siehe

https://www.gutefrage.net/frage/wird-nach-der-coronakrise-die-15grad-erderwaermung-ueberschritten#answer-390440594

Was man den Autoren der von dir verlinkten Artikel jedoch vorhalten muss, das ist dass sie den zur Zeit wachsenden Vulkanismus ignorieren. Es deutet vieles darauf hin, dass im Dalton- und Maunder-Minimum die schwache Sonne nicht zufällig zusammen mit einem starken Vulkanismus auftrat. Vermutlich ist beides über die schwachen magnetischen und gravitativen Kräfte des Sonnensystems gekoppelt.

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