Ex Freund Vater meines Kindes?
der Vater unseres Kindes will unser Kind das drei Wochen alt ist jeden Tag 3 std ihn sehen, wir sind getrennt und haben kein gemeinsames Sorgerecht, er will um alles bestimmen ohne nach mir zu richten. Er meldet sich seit 5 Tagen nicht und fragt auch nicht wie sein Kind geht, heute sagte er, er hat am Montag ein Termin beim Jugendamt gemacht. Wie oft darf er wirklich sein Kind sehen und wie sieht’s aus mit Übernachtung?ich möchte das nicht dass Baby alleine beim ihn lassen, da das Baby mich als Mutter braucht! Und wenn er das Baby sieht ich trau mich nicht das Baby ihn alleine Zeit zu lassen. Da ich nicht weiß wie er mit sein Kind umgeht. Darf ich dabei sein?
5 Antworten
Ich wahr auch beim Jugendamt bei der vaterschaftsanerkennung und die sagte mir weil ich sagte das er keine Erfahrungen mit Kindern hat das ich immer dabei sein soll aber es muss geregelte Zeiten geben und das sind meistens alle 2 Wochen und ich bin dabei die kleine von mir ist 4,5 Monate er kennt sich gar nicht aus da würde ich mein Kind bestimmt nicht lassen ohne mich ! Ich kann dich da total verstehen . Aber natürlich sollte es öfters sein weil die Bindung sonst fählt er ist ja schließlich der Vater :) wir sehen uns eig jede Woche je nach dem wie er frei hat damit die kleine ihn genauso kennt aber nicht alleine bis sie etwas älter ist :) er sagt aber auch selber das er keine Ahnung hat und deswegen sagte das Jugendamt das man alle 2 Wochen regeln sollte und dann irgendwann die Ferien Hälfte ich Hälfte er :)
Das Baby braucht auch den Vater. Und um eine emotionale Bindung herzustellen sollte er das Kind mehrmals die Woche sehen für eine kurze Zeit. Da reichen schon 1-2 Sunden aus.
Viele Mütter wollen nicht, dass der Kindsvater das Kind alleine betreut. Aber so funktioniert es eben nicht! Und wie soll er lernen, wenn man es ihm verweigert? Und würdet ihr einen vernünftigen Umgang pflegen zum Wohle des Kindes, dann könnte er die Zeit mit dir und dem Kind verbringen und du würdest dich in der Zeit dann eben mal zurück halten.
Mutter sein bedeutet auch nicht unfehlbar zu sein oder gleich alles zu können oder zu wissen. Man wächst aber mit seinen Aufgaben!
Und das Kind halten, in den Schlaf singen, durch den Park schieben oder auch füttern ist nichts, was ein Mann nicht auch könnte.
Und du wirst eh nie wissen wie er mit dem Kind umgeht, wenn du nicht wie eine Glucke daneben stehst. Was macht dir also jetzt genau Panik? Das er sich nach dem rauchen nicht die Hände wäscht? Mache ihm einfach nochmal sachlich (und freundlich) klar, wie wichtig das ist!
Wie oft er also sein Kind sehen darf: das sollten die Eltern schon einvernehmlich regeln. Oder ein Familiengericht regelt es. Und da sind Aussagen wie "ich möchte das nicht dass Baby alleine beim ihn lassen, da das Baby mich als Mutter braucht!" auch nicht angebracht. Dein Kind wird, je schneller du auch lernst mal loszulassen, eine Verbindung zu ihm haben. Und nichts ist schlimmer als Mütter, die permanent an hem Kind hängen, weil sie der irrigen Annahme sind, nur sie könnten alles perfekt und das Kind würde sterben, wenn Mutti mal drei Stunden nicht da ist...
Und je älter das Kind wird, desto mehr darfst du dich mit der Übernachtung anfreunden. Ja sogar in den Urlaub darf er dann mit seinem Kind fahren.
Tue dir und deinem Kind mal einen Gefallen und sprich vernünftig mit dem Kindsvater. Er kommt zu euch, du ziehst dich in der Zeit einfach mal ein bisschen zurück und er wickelt das Kind, badet es, füttert es (abpumpen wäre da auch eine Möglichkeit) und dann geht ihr noch gemeinsam raus.
Deine Panik basiert im Grunde nur darauf, dass ihr kein Paar mehr seid. Aber er ist der Vater und hat eben nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte.
Und wenn er jetzt schon das Jugendamt einschaltet um zu seinem Recht zu kommen, dann spricht das auch nicht gerade dafür, dass ihr euch zumindest Beide bemüht verantwortungsvolle Eltern zu sein.
DU hast ihn dir doch als Vater deines Kindes ausgesucht. Also gib ihm auch eine Chance Vater zu sein.
Stillst du? Wenn ja, dann ist es schwierig, wenn das Kind mehr als ein paar Stunden von dir entfernt ist.
Grundsätzlich hat der Vater die gleichen Rechte wie du. Aber ein tägliches Umgangsrecht ist schon sehr sehr viel.
Ein Jugendamtsgespräch ist eine gute Idee. Hoffentlich findet ihr eine gute Lösung.
Der Vater hat letztlich die gleichen Rechte wie du. Allerdings steht das wohl des Kindes im Vordergrund und an erster Stelle. Daher halte ich Übernachtungen auch nicht für Sinnvoll. Entweder man einigt sich auf Feste Besuchszeiten, die dem Kind auch gut tun oder das Jugendamt wird entscheiden. Sicherlich ist der erstkontakt gemeinsam sinnvoll um das Kind an ihn zu gewöhnen.
ich möchte das nicht dass Baby alleine beim ihn lassen, da das Baby mich als Mutter braucht!
Das Kind braucht Mutter UND VATER
Und wenn er das Baby sieht ich trau mich nicht das Baby ihn alleine Zeit zu lassen.
Gibt es dafür Gründe?
Da ich nicht weiß wie er mit sein Kind umgeht.
Das weiss ER bei DIR auch nicht
Er ist Raucher und ich musste jedes Mal in nachdem Rauchen sagen wasch bitte deine Händen, und wenn ich nicht da bin macht er das nicht bzw. vergisst er das …
Das ist kein Grund. Was du hier anführst riecht nach vorgeschobenen Gründen. Sieh ein das der Vater auch Rechte hat und das Kind auch das Recht auf einen Vater. Am besten einigt man sich. Wenn das nicht klappt, macht es das Jugendamt
Das Sorgerecht hast nichts mit dem Umgangsrecht zu tun
Er hat Umgangs - und Besuchsrecht, das darfst du ihm nicht verweigern.
Denn wenn du es tust, kann es für dich am Ende unangenehm werden.
Das Kind/Baby, brauch Mama UND Papa!
Redet normal miteinander und regelt den Umgang mit dem Jugendamt.
Ihr seid Eltern und werdet es bleiben. Vergiss das nicht
Sind wir mal ehrlich, ein Säugling, also die allerersten Lebensmonate, der braucht wirklich erstmal hauptsächlich und vor allem die Mutter, gerade wenn er gestillt wird. Eine Bezugsperson am Anfang ist völlig ausreichend.
Nach dieser Zeit, in der der Säugling sehr hilflos ist, noch nicht mal den Kopf halten kann, dann werden andere Bezugspersonen wichtiger und natürlich wird der Vater dann in der Kindheit und im Leben sehr wichtig.