Evangelisch Unterricht?
Ich bin an eine christliche Schule gewechselt und hab deswegen jetzt evangelische Religion als Fach. Nun ist es so, dass ich nicht getauft wurde, weil meine Eltern es für richtig hielten, dass ich mal selbst entscheiden kann ob ich eine Religion annehme. Daher weiß ich nicht so gut wie man betet und so.
Denkt ihr das wird ein Problem sein?
5 Antworten
Ich denke nicht.
Denn bei der Bewerbung für diese Schuld gibt es normalerweise Bedingungen, welche ein Schüler erfüllen muss. Bzw. werden die Eltern gefragt, weshalb sie ihren Sohn/Tochter in diese Schule geben wollen. Ob sie wissen, was in dieser Schule gelehrt wird.
Früher waren diese Schulen zum Teil recht fundamentalistisch. Das hat sich bis heute stark geändert.
Wenn Du ganz sicher sein willst, dann rufst Du mal in der Schule an und fragst, ob Du mit den zuständigen Lehrer reden kannst. Dort kannst Du dann deine Besorgnis mitteilen. Wenn der Lehrer wirklich Christ ist, dann hat er für Dich viel Verständnis.
Nein das sollte eigentlich garkein Problem sein, im Religionsunterricht wird sowieso selten oder garnicht gebetet
Ich denke, dass du insbesondere am Anfang merken wirst, dass viele deine Mitschüler*innen deutlich mehr Bibelgeschichten kennen als du, weil sie diese von frühester Kindheit an aus dem Kindergottesdienst kennen.
Auf christliche Schulen gehen oft auch Kinder aus verschiedenen Freikirchen. In den meisten Freikirchen gibt es keiner Säuglingstaufe - getauft wird im Jugend- oder Erwachsenalter.
Ich wünsche dir tolle Lehrkräfte!
Der Unterricht ist grundsätzlich offen für jeden. Wenn du beten lernen möchtest, bete, nur so kann man es lernen, eine Methode zum erlernen des Beten gibt es nicht. Hilfreich wäre vielleicht der Bericht eines russischen Pilgers, Das Büchlein ist für ca 10,00 Euro zu bekommen.
Nein wird es nicht, ich bin auch an einer evangelischen Schule. Aber getauft.
dort lernt man viel darüber, aber man bearbeitet auch andere Themen.
mach dir keine Sorgen!
lg🤍