Eure Eltern-Verhältnis?

Das Ergebnis basiert auf 56 Abstimmungen

Sehr gut 54%
Gut 21%
So mittel 9%
Furchtbar 9%
Eher schlecht 7%

19 Antworten

So mittel

Distanziert.

Wir hassen uns nicht, nein. Es gibt auch keinen Streit oder so. Allerdings irgendwie "befreundet" sind wir auch nicht. Sie leben ihr leben, ich meins.

Manchmal kreuzen sich beide Leben (z.B. bei Familienfeiern). Dann wird sich ausgetauscht, man führt ein höflich-distanziertes Gespräch und dann geht man wieder seiner Wege.

Sehr gut

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu denen. Sie sind jederzeit für mich da und ich genauso für die. Wir reden ständig miteinander und ich finde das sollte auch so sein.

Sehr gut

Habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern trotz einer Entfernung von über 320 km. Sie wissen das ich jederzeit da bin wenn was sein sollte um sie zu unterstützen. Telefonieren fast täglich, und ein Mal im Monat bei ihnen oder wenn es die Zeit erlaubt.

Sehr gut

Mein Vater ist leider schon verstorben und so habe ich nur noch meine Mutter. Wir verstehen uns wunderbar und haben ein sehr enges und vertrautes Verhältnis zueinander. Für mich ist sie die beste und liebste Mutter der Welt. Wir haben täglich Kontakt. Entweder besuche ich sie oder wir telefonieren.


Misari  16.01.2023, 11:36

Wohnt ihr dann in direkter Nähe? Sonst ist das ja gar nicht so leicht möglich, sich immer zu besuchen.

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Misari  16.01.2023, 11:41
@Christina168

Einerseits sehr schön, aber ist es dann nicht manchmal schwierig, sein eigenes Leben zu leben? Falls du verstehst was ich meine

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Christina168  16.01.2023, 11:45
@Misari

Überhaupt nicht. Alles super. Sie ist schon über 80 Jahre alt und da ist es selbstverständlich sich zu kümmern. Deshalb kann man trotzdem noch sein eigenes Leben führen.

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Misari  16.01.2023, 11:46
@Christina168

Ach soo, das ist dann natürlich was anderes. Ich wohne halt noch bei meinen Eltern und aus der Perspektive habe ich die Frage gestellt. Du bist dann aber wahrscheinlich schon lange ausgezogen, oder?

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Furchtbar

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in welcher emotionale und teilweise körperliche Gewalt und Erpressung Tagesordnung waren. Bei beiden meiner Eltern wurde auch später eine narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.

Ich bin in dem typischen Bild einer narzisstischen Familie aufgewachsen. Meine Schwester war das Goldkind und ich der Pechvogel.

Auch durch jahrelange Therapie trage ich viele emotionale Narben mit mir. Depression, Angstzustände, Trauma sind nur ein Teil davon. Auch meine Beziehungsmuster sind natürlich entsprechend geprägt. Mein Selbstbewusstsein hat starke Defizite und mein Lebensfokus ist es später mal viel Geld zu haben. Denn das ist das Einzigste, was mich irgendwie am Leben hält...