Ethanol oder Isopropanol?

4 Antworten

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Probier aus, ob das Aceton Deine Leiterplatte angreift. Falls nicht ist dies das Mittel der Wahl. Ansonsten würde ich das Isopropanol nehmen, da es, ebenso wie das Aceton, billig nachkaufbar ist. Im Zweifel (bitte vorher testen): Einene Schwapp Aceton drüber, einen selbigen nach angemessener Wartezeit nachschicken, danach das Aceton mit Methanol, Ethanol oder Isopropanol entfernen. Kommt auch drauf an, was Du zusammenlöten willst und wie, dementsprechend, das Platinenlayout aussieht. Ich denke insbesondere an SMDs.

Das ist eigentlich egal (außer Azeton)...Hauptsache es ist sehr hochprozentig.

Ich habe nur Isopropanol und das nehme ich für alles mögliche.


Anwaltskopf 
Beitragsersteller
 08.12.2012, 00:56

Methanol 90%

Ethanol 70% und 90% unvergällt

Isopropanol 70 und 90%

Aceton 99,9%

hochprozentig genug?

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Bevarian  08.12.2012, 13:09
@Anwaltskopf

Ethanol 70% und 90% unvergällt

Viel zu schade - dafür gibt's einen sinnvolleren Verwendungszweck...

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Nimm das Isopropanol. Mit dem Äthanol kannst du dir noch einen Drink machen. Methanol ist übel giftig, und Aceton geht auch, wenn es die Platine nicht angreift (probieren). Kolophonium braucht man für Geigenbögen...es löst sich am besten in Aceton.


Anwaltskopf 
Beitragsersteller
 08.12.2012, 01:00

ich weiß, dass man das Kolophonium für Geigenbögen braucht, aber das war nunmal leider Gottes noch in dem Lötzinn (schon 30 Jahre alt, funktioniert immernoch) integriert...

trotzdem danke, ich probier mal rum

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Von Methanol würde ich aus gesundheitlichen Gründen die Finger lassen.

Aceton wäre das Mittel der Wahl, allerdings besteht wirklich die Gefahr, dass es deine Platine angreift. Ich würde daher zu Isoprop greifen. Hat sich im Labor als gutes LöMi für fast alle Gelegenheiten bewährt.