Essstörung was tun??

3 Antworten

Das Problem ist hier nicht Zucker

Wobei, ich kann Dich gut verstehen, denn so ähnliche Erfahrungen wie Du machte ich früher auch durch. Mein Kumpel und ich, haben früher zur Schulzeit auch gerne Limonade getrunken. Aber zugleich waren wir bei Tisch auch ganz schlechte Esser. Demzufolge waren wir dürr, obwohl wir meist viel Limonade getrunken und im Sommer auch viel Eis gegessen haben.

Oder anders ausgedrückt: Ohne Limonade und Eis essen wären wir sprichwörtlich untergegangen und verhungert! Und auf Dich bezogen bedeutet das: Ohne Deine Süßigkeiten würdest Du wahrscheinlich ebenfalls untergehen und verhungern.

Du kannst nicht und Du darfst nicht auf einmal damit aufhören! Sondern Dein Problem liegt ganz wo anders. Bei mir und meinem Kunmpel war das damals so gewesen: Wenn bei uns gerade Mittagessen angesagt gewesen wäre, da sind wir ausgerissen. Wir hatten Angst davor, es überkommt uns gleich wieder dieser üble Brechreiz. Vor manchen Dingen haben wir uns geradezu geekelt. Wir mochten zum Beispiel keinen Schweinebraten und auch keinen Karpfen. Und von vegetarischer Ernährung hatten wir damals alle zusammen keine Ahnung. In der Konsequenz also, sind wir einfach nur ausgerissen, wenn zuhause gekocht wurde und wir tranken Limonade und haben Eis gegessen, das war unsere Ernährungsgrundlage.

Später als ich dann zehn und zwölf Jahre alt gewesen bin, bin ich dann auf die Haferflocken gekommen und ich entwickelte so langsam etwas mehr Appetit. Aber bis dahin war ich auch lange Zeit ein ganz schlechter Esser gewesen.

Von Experte DianaValesko bestätigt

Hallo dggghjthkkkl, 👋

Folgendes Problem: wann immer ich gestresst war, habe ich nach Zucker gegriffen und am Stück große Mengen gegessen. An manchen Tagen zwei Tafeln Schokolade und eine ganze Packung Schokoriegel am Stück ,

kann es sein, dass du nicht regelmäßig isst,

nicht genug isst und dich nicht gesund,

vollwertig und ausgewogen ernährst?

wobei mein Problem ist, dass ich nicht zunehme und somit nicht so großen Druck habe ,

Das soll ein Problem sein?

aber natürlich wirkt sich das auf meine Organe aus

Inwiefern soll sich dein Zuckerkonsum auf

deine Organe auswirken❓Auf welche?

und auch meine Leistungsfähigkeit nimmt ab. Entweder habe ich gar keine Energie mehr oder zu viel Energie und bin inzwischen schon von zucker abhängig, da ich manchmal unbewusst zu zu greife und es hinterher merke, dass ich wieder zu viel Zucker zu mir genommen habe 

Wie sieht denn deine sonstige Ernährung aus?

Mein Plan ist jetzt, den Zucker zu reduzieren , hat jemand Tipps, wie man das am besten macht

Dir ein Limit setzen! Z.B., dass du täglich

höchstens 30-40 g Zucker isst. Konsequent sein!

also wie man diesen Drang, der Sucht nachzugehen unterdrücken kann und was gute Alternativen sind, wenn man das Verlangen verspürt ?

Ein großes Glas Wasser trinken.

Alternativ Beeren, o. Wassermelone essen.

👉 Was hat deine Frage mit "Diabetes“ zu tun?

Bist du Typ1-Diabetikerin?

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LG 🙋🏻‍♀️🪶

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Tägliches berechnen ALLER Kohlenhydrate

Man streicht sämtliche Produkte, denen Zucker künstlich zugesetzt wird. Dann wird nicht ständig Insulin angefordert und dein Körper stellt sich darauf ein.

Das der Körper Zeit braucht, sollte verständlich sein. Außerdem mal zum Arzt gehen. Den BZ/HBA1 abchecken ist sicher kein Fehler.

Einfach grundsätzlich nichts essen in solchen Situationen ist falsch. Suche dir etwas zuckerarmes und kalorienarmes, auf das du in Stresssituationen zurück greifst.