Essgestörtes verhalten?
Heyy. Ich wollte euch mal fragen was ein essgestörtes verhalten ist? Weil ein paar Leute meinten zu mir ich hätte vllt einen Anfang von einer essgestörtes verhalten. Also ich esse immer nur 1 am Tag und wenn ich esse fühle ich mich schlecht. Ich wiege schon das Gewicht was ich haben ,darf‘ aber ich will trotzdem weniger wiegen. Ich sage zwar immer zu meinen Eltern ,ich hab vergessen zu essen‘ ist jedoch nicht so. Ich esse nichts obwohl ich Hunger hab.( ich wiege 65kg und bin 1,66m groß und die Arzte meinten des ist oke und im normal Bereich. )
also kann mir jemand sagen ob ich vllt einen Anfang von der essgestörtes verhalten hab und wenn ja was soll ich machen? Soll ich es meinen Eltern sagen und wenn ja wie? Und sollte ich wegen sowas zum Arzt gehen oder ist das noch nicht gefährlich?
dankeschön schon im Voraus an die ,die Antworten!!!:)
lg
Wie alt bist du denn?
14
4 Antworten
Jap, das ist eine anfängliche Essstörung. Das ist eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene übermäßig Angst vor dem Zunehmen haben und meistens noch an einer gestörten Körperwahrnehmung leiden und deshalb anfangen, sehr wenig zu essen, sich abzumagern und extreme Kontrollsucht bezüglich Essen zeigen. Also Wiegen, Kalorien, Lebensmittel bestimmen usw.
Vertraue dich ganz schnell jemandem an, da man die besser behandeln kann, je kürzer man das hat. Bei vielen wird das irgendwann lebensgefährlich und sogar tödlich.
Hört sich an als wärst du ihm anfangsstadium einer Essstörung. Ich würde mich gleich an einen Psychologen wenden dann kriegst du das wieder hin
Ich würde an deiner Stelle sofort mit deinen Eltern reden und zum Arzt gehen. Eine Essstörung ist eine psychische Störung und muss therapiert werden. Jetzt bist du vielleicht noch im Normalgewicht, das wird sich aber ändern wenn du nichts unternimmst. Der Satz "nach dem Essen fühle ich mich schlecht" oder "Ich esse nur einmal am Tag" sind nicht normal.
Eine Essstörung sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
das was du hast ist in der Tat eine Essstörung, aber da das keine Krankheit ist musst du auch nicht zum Arzt, weil es sich hierbei um eine Fehlfunktion des Gehirns handelt, welches dir falsche Signale sendet zum Essverhalten. Da dein Körper keinen Tank hat wie ein Auto, musst du mehrmals am Tag etwas Essen, der Körper zieht dann daraus die Energie die er benötigt um Muskeln zu bewegen. Wenn du dem Körper nur einmal am Tag etwas zuführst woraus er Energie machen kann, wirst du zusammenklappen und irgendwo liegenbleiben, weil es nicht weitergeht, also ist dein Verhalten ein Selbstmord auf Raten dem niemanden dient und dir schon gar nicht. Denke mal darüber nach! Drei kleine Mahlzeiten pro Tag sollten es schon sein.
eine Gehirn Funktionsstörung die keine Krankheit als Auslöser hat sondern nur eine Wahrnehmungsstörung.
Eine Krankheit im Allgemeinen betrifft alles im Körper. Du sagst ja auch nicht zu jemandem mit Herzproblemen "das ist keine Krankheit". Das Gehirn ist auch ein Organ, genauso wie ein Herz. Und da das Gehirn durch eine Essstörung nicht so funktioniert wie es soll, ist es durchaus eine Krankheit. Von dem Satz "du musst nicht zum Arzt" ganz zu schweigen.
ja ich akzeptiere deine Meinung und damit ist alles gesagt.
Das ist Unsinn.
"aber da das keine Krankheit ist musst du auch nicht zum Arzt"
Das ist absolut sehr wohl eine Krankheit, eine schwere sogar.
Die meist vorliegende Körperschemastörung ist eine Fehlschaltung im Gehirn. Das gezeigte Essverhalten und das krankhafte Denken jedoch sind eine Krankheit.
Psychotherapie, da es zu den psychischen Erkrankungen zählt.
also nicht Arzt sondern Therapeuten! das macht aber nur Sinn, wenn der Essgestörte seine Essstörung erkannt hat und an einer Heilung mitarbeitet!
Der Arzt betreut so etwas mit, weil es auch körperlich gefährlich wird.
Und ja, genau das ist meistens das Problem und der Grund, warum so viele daran sterben.
Du mich vielleicht, aber ich dich nicht. 😂 Es IST trotzdem immer noch offiziell eine Krankheit.
ja das mag ja richtig sein, weil Ärzte und Therapeuten damit viel Geld verdienen ist das als Krankheit eingestuft worden, aber im Grunde muss man diesen Menschen nur gut zureden wie einem kranken Pferd. Und am besten geht das in der Familie, aber dort will man sich mit so etwas leider nicht mehr beschäftigen und treibt die Menschen zu einem Therapeuten, der den Patienten nicht kennt und sich nur auf das konzentriert was der Patient ihm freiwillig erzählen will, alles andere muss er erraten.
Nein, es ist eine Krankheit, weil Betroffene darunter sehr leiden, ihr Alltag völlig eingeschränkt ist und weil das sogar den Körper krank macht. Diese Leute gehen in den Tod wegen der Krankheit. Wenn das keine ist, was ist dann eine Krankheit?
Und sorry, aber nope, kannst du ja aber gerne mal versuchen bei den Leuten hier.
Du bist mitten in einer schweren Essstörung.
"Da das keine Krankheit ist"...
Natürlich ist das eine Krankheit! Was soll es denn sonst sein?