Essen Sie regelmäßig Avocados?
19 Stimmen
9 Antworten
Ich mag sie zwar sehr gerne, aber ich finde nicht, dass man sie 'häufig' essen 'muss'.
Nein, nie, sie sind sehr fetthaltig. Aber schlimmer ist, dass sie z.B. in Südamerika angebaut werden, ausgerechnet da, wo wenig Wasser ist. Avokafos brauchen Unmengen Wasser und Einheimische, die 1 oder 2 Bäume für den Eigenbedarf haben, können zusehen, wie ihre Bäume wegen Wassermangel aingehen. Investoren kaufen Land auf und bohren illegal Brunnen. Hier in Europa und Deutschland werden diese Mistdinger angeboten, oft zu Dumpingpreisen. Es gibt sogar ein Lokal (Hamburg?)die nur Avokado-Gerichte verkaufen. Was für eine Welt!Leider laufen diese Dokus in der Nacht.
Toll, und das in einem Land, das schon sehr lange unter akutem Wassermangel leidet, Regen ausbleibt. Man hat das auch in Portugal gemacht, hat den Bauern geraten, ihre Eichenwälder abzuholzen und die Folgen sind fatal, es ist nur noch trocken und Staub. Noch vor 15 Jahren waren Avokados teuer und man kaufte sie selten, als Delikatesse. Aber es gibt immer welche, die das große Geld machen wollen und nun werden die Avokados den Verbrauchern nachgeschmissen.
Spanien leidet unter keinem akuten Wassermangel. Das ist ein Märchen. Die Sache ist nur, dass es eben periodisch regnet, d. h. es gibt trockenere und regenreichere Jahre, die sich abwechseln und wo vor Gebirgen (wo Wolken abregnen) oder hinter ihnen (wo es wüstenhaft ist) eben einen Unterschied macht.
Dennoch: in Spanien wurden keine Eichenwälder abgeholzt, um Avocados zu züchten, sondern diese kamen vor 500 Jahren nach Spanien und werden eben dort angebaut, wo sowieso Tropenfrüchte wachsen. Ob das nun Mangos, Granatäpfel (granada, vgl. hierzu auch den Namen Granada), Avokados oder Zitrusfrüchte (die von dort nach Lateinamerika gelangten), nimmt sich nicht viel.
Regenmangel hast du (von der Wetterseite aus gesehen) hinter der Sierra Nevada, aber nicht davor.
Flächendeckende Plastikfelder - vom Flieger aus zu sehen - darunter Erdbeerfelder, Tomaten, Paprika. Man muß natürlich wässern und hat haufenweise illegale Brunnen gebohrt, mittlerweile ist das Grundwasser geschrumpft, Salzwasser fließt nach. Das sind keine Märchen, Eine Doku von Schätzing (Buch: der Schwarm) zeigte die Ausma0e. Es hat weniger geregnet oder neuerdings Sintfluten, die aber die Speicher nicht auffüllen. Noch etwas, ich esse keine Avokadsos, habe 50 Jahre lange Spanien von der Costa Brava bis runter Andalusien und dann wieder rauf Atlantik, Kanarische Inseln, ohne La Palm und keine Baleraren bereist, mich zieht da nichts mehr hin, alles Schöne ist zerstört und jede Lücke zugebaut.
Welchen Teil von vor und nach der Sierra Nevada hast du nicht verstanden? Was du meinst ist Almería? Eine natürliche Wüste. Toll dass hier das größte Bioanbaugebiet Europas entstand, wo 7x weniger Wasser als in Deutschland für den Anbau verbraucht wird. Sonst wäre dort eben verdörrtes Land. Avokados wachsen dagegen nicht in Gewächshäusern.
Dann bin ich ja froh, dass Deutschland noch voller Moore und Urwald ist. Sonst müsste ich den Konsum von Kartoffeln, Wirsing und Spargel in Frage stellen.
regelmäßig im SInne von alle paar Monate.
Ja ist mein Lieblingsessen! Ich bin mega Avocado Fan! Ich habe Avocado Ohrringe, eine Powerbank und Avocado Socken
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Das stimmt die, sind sehr gesund... Aber wie beurteilst du das mit den Importwegen? Weil ich bin da selber noch unentschlossen...
Gesund ist eben gesund. Aber ich esse sie nicht zu häufig,wg. der Importwege.
Es gibt auch spanische Avocados. Ganzjährig. In Málaga werden über 60 Sorten angebaut.