Es wird gefordert, alle Erwerbstätigen zu Beiträgen in die SozKassen zu verpflichten. Löst das die finanziellen Proleme der SozVersicherungen?

4 Antworten

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Eine populäre Forderung ist es ja, Beamte und Selbstständige in die Sozialversicherung einzahlen zu lassen. Ob das die Lösung der Probleme ist, darf bezweifelt werden. Wichtiger wäre es, die Sozialversicherung vor denen zu schützen, die lebenslag rausholen, aber nie einen Cent einzahlen. Die müssten dann wirklich aus Steuermitteln durchgefüttert werden.

Definitiv werden die sozialen Kassen weitere Löcher finden die gestopft werden müssen! Kann ja nun nicht sein, das z.B. die AOK nur einen Chef in Köln hat der ein Büro samt Fahrservice und dergleichen mehr benötigt! Wo kämen wir dahin?

Nein. Besonders bei den Rentenkassen ergibt diese Forderung keinen Sinn und ich verstehe nicht, wie man darauf kommt.

Die Rente ist schon heute ein Minusgeschäft und wird es in Zukunft noch viel mehr sein. Das heisst dass der Staat mit jedem, der nicht im staatlichen Rentensystem ist, bares Geld spart.


Skywalker17  29.05.2024, 12:42

Das ist, pardon, Unsinn.

Der Staat zahlt ja den Beamten die Rente aus dem Steuersäckel.

Das würde wegfallen, wenn sie auch Beiträge bezahlen müssen.

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LottoOtto99  29.05.2024, 12:43
@Skywalker17

Beim Arbeitnehmer werden die Beiträge vom Arbeitgeber abgeführt. Das ist "linke Tasche, rechte Tasche" was du hier spielen willst.

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Skywalker17  29.05.2024, 12:46
@LottoOtto99

Falsch. Die priaten AG bezahlen 50% der Rentenbeiträgen.

Die staatlichen AG bezahlen 100% Rentenbeiträge. Die Beamten bezahlen nichts.

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Skywalker17  29.05.2024, 13:49
@LottoOtto99

Nein!!!!

Kannst du nicht lesen. Bei den Beamten bezahlt der Staat 100% der Rente. 50% mehr als in der freien Wirtschaft.

Soviel Intelligenz gehört da jetzt nicht dazu, das zu verstehen.

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Panamacity3  29.05.2024, 19:51
@Skywalker17

"Die Beamten bezahlen nichts."

Ahnungsloser Unfug!

Seit Jahrzehnten wird den Beamten von jeder Tariferhöhung ein gewisser Teil abgezogen, um diesen in einem Pensionsfond anzulegen. Der Bund hat auf diese Weise mittlerweile hunderte Milliarden in der Pensionskasse. Allerdings haben die Länder seit Jahrzehnten sich immer wieder an diesen Pensionsfonds vergriffen, um sich kurzfristig finanziell einen schlanken Fuss zu machen.

"Durch das Versorgungsreformgesetz 1998 wurde bestimmt, dass in Bund und Ländern Versorgungsrücklagen zur Abmilderung zukünftig steigender Versorgungsrücklagen gebildet wurden. Festgelegt wurde, dass bei Besoldungs- und Versorgungsanpassungen die Erhöhung gegenüber dem Tarifbereich um 0,2 Prozentpunkte geringer ausfällt und der Versorgungsrücklage zugeführt wird."

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Zumindest ist es ein bedeutender Schritt Richtung Problemlösung, da insbesondere Minijobber und Teilzeitkräfte stark zunehmen.


Skywalker17  29.05.2024, 13:50

Was ein Fehler ist, wenn es nicht Hausfrauen sind.

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luibrand  29.05.2024, 14:21
@Skywalker17

Was ist an dieser Arbeitsmarktentwicklung ein Fehler ? Der kleine Michel hat darauf keinen Einfluss.

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Skywalker17  29.05.2024, 14:23
@luibrand

Weil diese Land nicht weiter kommt, wenn der kleine Michel nicht bereit ist seinen Teil dazu beizutragen.

Maximale Sozialleistungen und minimale Arbeitsleistung geht eben nicht.

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luibrand  29.05.2024, 19:44
@Skywalker17

Du bist hier ja fast schon ein prominenter Querulant. Nur wird das nicht so laufen, wie Du dir das wünschst. Der kleine Michel malocht und zahlt Steuern, und Du willst, dass er noch mehr ausblutet ? Danke für's Gespräch.

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luibrand  29.05.2024, 20:39
@Skywalker17

Übertreib nicht, soo oft hab ich den Spruch noch nicht gebracht. Und doch: der deutsche Michel ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

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