Politisch steht die Kirche für sozialen Ausgleich, Fürsorge und Gerechtigkeit.

Wirtschaftlich betrachtet lässt sich die Kirche vom Staat dafür bezahlen (Subsidiaritätsprinzip).

Für die Gesellschaft ist die Kirche fast nur noch als sozialer Dienstleister wahrnehmbar.

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Eine populäre Forderung ist es ja, Beamte und Selbstständige in die Sozialversicherung einzahlen zu lassen. Ob das die Lösung der Probleme ist, darf bezweifelt werden. Wichtiger wäre es, die Sozialversicherung vor denen zu schützen, die lebenslag rausholen, aber nie einen Cent einzahlen. Die müssten dann wirklich aus Steuermitteln durchgefüttert werden.

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Wir haben Rechtssicherheit, Gewaltenteilung, eine freie Presse, Meinungsfreiheit, eine sehr gute öffentliche Daseinsfürsorge, freie Bildung und eine gute medizinische Versorgung. Und das alles auf einem recht hohen individuellem Wohlstandsniveau.

Das dies von manchen Menschen vor lauter Klagen und Kritik nicht gesehen wird ist für mich ein Teil unserer Wohlstandsverwahrlosung.....

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Tempolimit wäre die schnellste und billigste Lösung, den Schadstoffausstoß wirksam zu begrenzen. Leider sieht ein beträchtlicher Teil der Autofahrer und die Autoindustrie ein Tempolimit als Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Das ist so ähnlich (und genau so dämlich) wie der Waffenbesitz in den USA.

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Ich wähle eine Partei wenn ich mich mit ihren politischen Zielen identifizieren kann. Wenn die Partei an die Regierung kommt, ist für mich der Erfüllungsgrad der jeweiligen Zielsetzungen für die Beurteilung entscheidend.

Nebenbei:

Unsere Ampel schneidet nach meinen Kriterien gar nicht so schlecht ab wie es die CDU und noch Schlimmere gerne hätten.

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Als weißer Deutscher in Deutschland hat man einen ganzen Packen voller Privilegien und weiß es oft nicht einmal.

Und wenn man (was selten vorkommt) damit konfrontiert wird, dann geht man einfach davon aus dass einem das alles zusteht weil man ja hier beheimatet ist und die Eltern und die Großeltern auch schon......

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Ein akademischer Abschluss erweckt bei den WählerInnen offenbar das nötige Vertrauen um jemanden seine Stimme zu geben.

Dies steht allerdings im krassen Gegensatz zum Alltag - dort pflegen Nichtstudierte ja sehr gerne das Bild vom Akademiker, der zu dämlich ist, einen Nagel in die Wand zu schlagen.....

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Ich denke, es gibt vereinzelt Menschen, die den Jagdschein nur machen, um an eine WBK zu kommen. Mit Jagdschein kann man da nahezu unbegrenzt Langwaffen erwerben und 2 Kurzwaffen ohne zusätzliche Bedürfnisüberprüfung.

Aber das ist die absolute Minderheit. Den meisten Preppern, Bedrohungsneurotikern und Kleinkriminellen ist der Weg des Jagdscheins zu intellektuell und finanziell zu aufwändig.

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langer Weg zur Arbeit

Ich fahre jeden Tag 150 km. Und das seit 25 Jahren. Hat mir am Anfang nichts ausgemacht. Aber jetzt - kurz vor dem (Vor-) Ruhestand - macht es mir immer mehr zu schaffen. Es nervt.....

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Kulturelle Aneignung - was ist das genau?

Hi, natürlich hört man immer wieder Beispiele "kultureller Aneignung", beispielsweise Rastalocken (und Reggae) bei/von Weißen, oder auch die Übersetzung eines Gedichts einer schwarzen amerikanischen Dichterin (Amanda Gorman) durch einen weißen männlichen Übersetzer (ins Katalanische und ins Niederländische, beides wurde zunächst verhindert).

Die "weiße" Kultur in Deutschland hat sich mit Adam Riese "arabische" (eigentlich indische) Zahlzeichen angeeignet. Ist zwar schon ein Weilchen her, aber: Müssten wir trotzdem darauf verzichten und zu Runen oder römischen Zahlen zurückkehren?

Die "Kartoffel" ist ein Nachtschattengewächs, das in vor vierhundert Jahren ausgerotteten mittelamerikanischen Kulturen gedieh. Heute wurde es zur Bezeichnung von Deutschen (obwohl z.B. in Irland viel größere Verwerfungen durch kartoffelbedingte Hungersnöte auftraten). Sollte Europa auf den Anbau verzichten? Müssten Deutsche sich gegen die Bezeichnung verwahren, um sie sich nicht kulturell anzueignen?

Spaghetti wurden in China entwickelt (und von Marco Polo in Europa eingeführt). Darf man "beim Italiener" noch guten Gewissens Pasta bestellen oder muss man dazu "zum Chinesen"?

Das Klavier wurde in Deutschland entwickelt. Heute ist mit Lang Lang ein (Han-)Chinese der wohl berühmteste Pianist der Welt, und gleichzeitig ein Mitglied einer äußerst hoch entwickelten Kultur. Ist seine Bach- oder Beethoven-Interpretation auf einem in Europa, also einer aus China als unterlegen betrachteten Kultur, entwickelten Instrument nicht gleich mehrfach "kulturelle Aneignung"?

Gilt eigentlich auch die Übernahmen technischer Entwicklungen, die ja auch Kulturleistungen sind, als "kulturelle Aneignung"?

Meine allgemeinen Fragen nach diesen Beispielen: Wie legt man fest, ob etwas "kulturelle Aneignung" ist? Wer legt die "überlegene Kultur" fest (die sich nichts aneignen darf/soll)? Gibt es einen Entscheidungsplan, um festzulegen: ANeignung: Ja/nein?

Wie ist unter Vermeidung solcher Aneignung interkultureller Austausch möglich?

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Vielleicht wenn ich als Schwabe Spaghetti mit Tomatensauce koche ?

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Es ist und bleibt ein Dilemma - nimmt man die Flüchtlinge auf, dann ist dies Anreiz für die Nächsten und nimmt man sie nicht auf, dann riskiert man, dass sie sterben. Und das kann auch keiner wollen.

Ganz ehrlich - ich weiß nicht, was in diesem Fall die richtige Entscheidung ist.

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Du wirst als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge i.d.R. in die Vergütungsgruppe S 11 bis S 13 eingruppiert.

Wie viel das ist, kannst Du hier unter Berücksichtigung Deiner persönlichen Verhältnisse abchecken.

https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2021

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