Erzieherausbildung machbar auch wenn man nicht 24 stunden den Stoff wiederholt?
Hey Leute! Und zwar habe ich vor ca 3 Wochen meine Erzieherausbildung gestartet, ich wollte diesen Beruf schon immer ausüben, da dieses mein Traumjob ist, jedoch wollte ich fragen ob jemand die Ausbildung schon hintersich hat oder im zweiten Jahr ist, ich höre immer das di Ausbildung ja so schwer sei das die meisten Studenten die Ausbildung aus Druck vor das Anerkennungsjahr abbrechen, ich bin schon wegen diesen Vermutungen am verzweifeln bzw habe angst das ich das nicht packe gerade wegen solche Aussagen.
4 Antworten
Wenn dir die Pädagogik und Psychologie Spaß macht, dann ist das gut schaffbar. Viele denken das wäre eine sooo leichte Ausbildung und machen das weil ihnen nichts besseres einfällt. Die scheitern dann oft, weil sie gerade mit den pädagogischen Fächern überfordert sind. Die verstehen es einfach nicht ausreichend und diese Fächer kann man halt nicht einfach lernen wie einen Hefteintrag in Erdkunde wo es drauf ankommt ob man weiß was die Hauptstadt von Madagaskar ist. In diesen Fächern muss man die Theorien und Ansätze kennen und anwenden können.
Das ist verschieden.
Alle die ein Händchen für sowas haben denen fällt das leicht, für andere die schon mit langem Hals zur Arbeit gehen, sollte zu Hause bleiben.
Entweder man kann es oder man lernt es nicht. Auswendig lernen bringt nichts.
Also schwierig im Sinne von hyperkompliziert ist es nicht. Aber du musst wirklich viel lernen.
Man sollte den Stoff im Prinzip auswendig können, dann ist man gut bedient.
Eine Erzieherausbildung oder jede andere pädagogische Ausbildung ist nichts für Lernfaule.
Aber meistens ist es doch so, dass das, was einen interessiert, viel besser im Kopf bleibt, als früher die normalen Schulfächer. Ich hatte nie Probleme mit dem Lernen, obwohl meine Mittlere Reife eher "mittel" war. In der Schule früher habe ich nie gelernt. In der Ausbildung hatte ich plötzlich den Ehrgeiz entwickelt, dass ich das schaffen muss. Und ich hab´s geschafft mit einem Schnitt von 1,6 ;o) . Ich hab die Nächte von den Klassenarbeiten über den Schulbüchern verbracht. In der Einschlafphase bleibt der Stoff am besten im Kopf ;o) .
Wenn das dein Traumberuf ist, dann schaffst du das auch.
Viel Glück!
sehr sehr nett und danke für den tipp:) aber muss ich wirklich alles auswendig können? wir haben ein buch das umfasst 800 Seiten und allein am Wochenende musste ich um die 20-25 seiten für ca 3-4 fächer schreiben ich konnte mir kaum etwas merken weil das so viel ist 😰
Ihr schreibt ja auch etwas auf, und das solltest du mindestens im Kopf haben. Achte genau auf die Aussagen der Lehrer, was sie wissen wollen. Je mehr du auswendig lernst, umso besser, denn spätestens an der Prüfung muss alles sitzen.
Und fang rechtzeitig mit dem Lernen an. Ich habe mir damals die mündliche Prüfung in Gemeinschaftskunde versemmelt, weil ich von 7 Themen nur 6 zu lernen geschafft habe. Und was kam dran? Genau: das ungelernte Thema. Dadurch habe ich mir nur eine 3 in Gemeinschaftskunde im Zeugnis eingehandelt, obwohl ich vorher locker eine 2 bekommen hätte.
Und ehrlich: Hauptsache, du schaffst die Ausbildung. Der Notendurchschnitt interessiert nachher niemand mehr ;o) .
ne, die ist nicht so schwierig
hmm ok und dein umkreis wie fanden die die ausbildung denn also waren die Arbeiten in Ordnung?
so genau habe ich sie nicht gefragt
es kommt wohl auch stark auf die schule an, es gibt einfachere und anspruchsvollere
ich komme aus dem kreis recklinghausen, in castrop rauxel ist sie zb geschenkt, in recklinghausen relativ schwierig und die absolventen genießen auch ein viel höheres ansehen im beruf
Sind die Arbeiten aber sehr schwer?:/