Erstaunen, Kopfschütteln oder Entsetzen?
Transitive Verben sind Verben, die ein direktes Objekt benötigen, um einen vollständigen Satz zu bilden. Diese Verben vermitteln eine Handlung, die auf ein anderes Objekt oder eine andere Person übertragen wird. Häufig beziehen sich transitive Verben auf Tätigkeiten, bei denen etwas getan, verändert oder beeinflusst wird.
Beispiel:
- Der Lehrer erklärt den Schülern die Aufgabe. (Das direkte Objekt ist „den Schülern“)
Wie sind eure Äußerungen dazu?
2 Antworten
Da kann jemand indirekte und direkte Objekte bzw. Dativ- und Akkusativ nicht unterscheiden.
Ich nehme an, dass es ein Flüchtigkeitsfehler war. Trotzdem sollte man sich so etwas zehn Mal durchlesen, bevor man es veröffentlicht.
Ich glaube begriffen zu haben, wie es möglich ist, dass ein Grammatikportal einen solchen Unsinn gleich als 1. Beispiel produzieren kann: Das Portal Talkpal ist "ein KI-gestützter Sprachtutor" - so viel also zur offenbar nicht kontrollierten künstlichen Intelligenz, nicht wahr?
„Der Lehrer erklärt die Aufgabe.” ist ein vollständiger Satz. Ein Objekt ist nicht obligatorisch, sondern optional.
Was sind transitive Verben?Transitive Verben – einfach erklärt – sind Verben, bei denen für einen vollständigen Satz neben dem Subjekt auch ein Akkusativobjekt stehen kann oder muss (z. B. fahren, singen, retten). In Sätzen mit einem transitiven Verb kann man also mit der Frage Wen oder was ...? immer nach dem Akkusativobjekt fragen.
KANN oder muss
Im Beispielsatz wird aber nicht das Akk.-Objekt sondern das Dativobjekt "den Schülern" zum direkten Objekt erklärt. Das Grammatik-Portal ist Alkpal und das ist "ein KI-gestützter Sprachtutor" - offenbar einer ohne Kontrolle des KI-Resultats .
Study Smarter:
Der Vater schenkt dem Sohn ein Buch.
Direktes Objekt (Akkusativ): ein Buch
Indirektes Objekt (Dativ): dem Sohn
studysmarter./deutsch/grammatik/oDirekte und indirekte Objekte.
Zum "direkten Objekt" sagst du nichts?