Erst Wohnung, dann Job?
Würde gerne aus dem Süden nach Hamburg ziehen. Wäre es besser erst wohnung dann job zu suchen oder eher umgekehrt?
7 Antworten
Erst Job, dann Wohnung.
Erstens bekommst du keinen Mietvertrag ohne ein festes Einkommen und zweitens rate ich dir aus persönlicher Erfahrung dich erstmal abzusichern.
Wie es in großstädten so aussieht kann ich nicht sagen ich wohne eher ländlich ich kann nur aus meiner erfahrung sprechen. Ich hatte mich damals mit meinen Eltern viel gestritten deswegen bin ich ausgezogen und habe mir dann erst einen job gesucht und dieser war ca 10 min fußweg von meiner haustüre weg
Beides gleichzeitig. Und das mit einem längeren Vorlauf.
Sinnvoll wäre es schon irgendwie, die Wohnung in der Nähe des Jobs zu haben, um den Arbeitsweg nicht ausarten zu lassen. Mit 50 % Homeoffice gestaltet sich der Radius halt eben etwas größer.
erst job, dann wohnung, weil die wohnung muss irgendwie bezahlt werden, das geht nur mit job. es soll eine menschenwürdige wohnung sein und so eine kostet. wenn es eine besserbezahlte stelle ist, bemüht sich der arbeitgeber auch um den angestellten, z.b. bei der wohungssuche. man kann notfalls auch in einem hotel schlafen, wenn der job der gutbezahlt ist. falls es ein schlechtbezahlter job ist, muss man ohnehin nicht eine so große strecke zur arbeit.
Es gibt kein Patentrezept. Die erste Frage wäre natürlich, was du dir leisten kannst und zu welchen Kompromissen du bereit bist...
Ich würde mir eine zuerst Unterkunft in Hamburg suchen (für den Anfang reicht auch Zweischenmiete, ein WG- oder Monteurszimmer) und dann den nächstbesten Job annehmen. Zeitarbeit gibt es in Großstädten immer und die Kündigungsfristen sind lächerlich kurz, wenn du einen besseren Job findest.
So kannst du die neue Stadt erst mal kennenlernen und herausfinden, wie, wo und ob du dort überhaupt wohnen möchtest.