Erschwert ,,wählerisch sein" die Partnersuche?
25 Stimmen
13 Antworten
Ein bisschen wählerisch zu sein, ist schon normal.
Wenn es allerdings zu arg wird, steht man sich selbst im Weg, denn dann wird die Messlatte so hoch gehängt, dass man nie jemand passend findet.
Generell finde ich nichts verkehrt daran, dass man in gewisser Weise wählerisch ist und eine gewisse Vorstellung von einem möglichen Partner hat. Man sollte mit wählerisch natürlich nicht abgehoben und geradezu realitätsfremd meinen. Je nachdem, wie viele Punkte die Liste des "perfekten Partners" enthält, wird es allerdings immer unwahrscheinlicher, dass man diesen auch finden wird.
Wir alle wollen doch letztendlich einen Partner, der zu uns passt, den wir lieben können und keinen Kompromiss, weil gerade nichts "besseres" da ist. Ich möchte ja auch nicht die "Notlösung" für jemanden sein. Ich finde es daher okay, wenn man gewisse Ansprüche hat. Wenn man nicht mit dem Gedanken an eine Beziehung geht, sich ohnehin in ein paar Jahren wieder zu trennen, sondern wenn man wirklich nach Möglichkeit ein Leben lang mit dem Partner zusammenbleiben will. Und solange man diesen Partner noch nicht gefunden hat, sollte man tatsächlich lieber Single bleiben, als halbherzig eine Beziehung einzugehen oder eine Menge Kompromisse zu schließen, wo es letztendlich sowieso scheitern wird.
Wenn man wenige oder keine Kompromisse eingehen will, dann wird man lange suchen oder lange warten müssen oder auch intensiver suchen. Wenn das allerdings kein Ding ist und es einen nicht stört, dann ist das doch okay und dann darf man sicherlich auch seine Ansprüche haben.
Nein, ganz im Gegenteil.
Bestimmte ehrliche Ansprüche zu haben ist absolut essenziell bei der Partnersuche, gerade in der heutigen Zeit. Wenn du nicht "wählerisch" bist, wirst du immer wieder in katastrophalen, für dich unpassenden oder gar toxischen Beziehungen enden. Es kommt nur darauf an wie du wählerisch definierst. Deine Ansprüche sollten schon realistisch und umsetzbar sein, dann darf man auch gerne wählerisch sein.
Ja klar.
Ist mit der Auswahl der Mahlzeit nicht anders. Entweder ich nehm - vorerst ganz unkompliziert - das Nächstbeste.... und ärgere mich anschließend weils eben doch nicht so "dem" entspricht was ich eigentlich mag/ beovrzuge. Oder ich wähle genauer aus, achte auf meine persönlichen Präferenzen/ Kriterien, brauche entsprechend länger um das zu finden was ich wirklich möchte, bin dann aber anschließend auch zufriedener
...Erwartungen niemals gut sind. Es gibt keinen perfekten Partner - und das ist auch gut so. Perfektheit bedeutet automatisch, dass etwas nicht ok ist. Durch Fehler identifiziert man sich erst als Mensch.
Man stelle sich nur vor, das Gegenüber, welches man irgendwann mal favorisiert, ist genauso wählerisch veranlagt. Da heißt's dann schnell "Gute Nacht, Beziehung !"