Erlaubt die Bibel/ der Glauben ein Tattoo?
16 Antworten
Gott verbot seinem Volk im mosaischen Gesetz, sich tätowieren zu lassen. So heißt es in 3. Mose 19:28: „Und ihr sollt euch wegen einer verstorbenen Seele nicht Einschnitte in euer Fleisch machen, und ihr sollt kein Tätowierungszeichen an euch anbringen.“ Heidnische Anbeter wie die Ägypter tätowierten die Namen oder Symbole ihrer Gottheiten auf ihre Brust oder auf ihre Arme. Dadurch dass sich die Israeliten an Gottes Verbot hielten, unterschieden sie sich deutlich von anderen Nationen (5. Mose 14:1, 2).
Zwar stehen Christen heute nicht mehr unter dem Gesetz Mose, aber das Verbot von Tätowierungen gibt zu denken (Epheser 2:15; Kolosser 2:14, 15). Als Christ möchte man bestimmt nicht irgendwelche Motive auf seinem Körper haben, die an heidnische Bräuche erinnern, auch wenn dies nur vorübergehend wäre (2. Korinther 6:15-18).
ja und irgendwo in Markus steht das dein Körper ein Tempel des heiligen Geistes ist
Die Tatoos, damals, hatten bestimmt etwas anderes auf sich. Heute ist 1 Tatoo, ein Körperschmuck. Und Schmuck ist nicht verboten.
Warum sollte ein Christ, kein Tatoo trage dürfen? Es kommt ganz drauf an, was darauf zu sehen ist. Bei heidnischen Zeichen, würde ich es allerdings auch nicht tun. Aber eine kleine Rose, oder 1 Herz ist erlaubt. Ein Tatoo, ist ein Schmuckstück, was man sein ganzes Leben mit sich trägt. Aiso es währe wirklich zu überlegen, ob man sich so ein Tatoo wirklich stechen lässt. Ich werde mir bestimmt irgebdwann auch mal eins stechen lassen. Auch wenn ich Christ bin.
Hallo Lecrae252Girl,
Du musst bedenken, dass strenggenommen Dir Dein Körper nicht gehört. Er gehört Gott. Alles, was Du an ihm verletzt ist eigentlich schlecht. Das gleiche gilt für das Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, zu viel zu essen.
Wenn man aber aufmerksam die Bibel liest, dann entdeckt man Stellen, in denen Frauen Nasen- und Ohrringe tragen. Das geht nur durch "Piercing". Diese Bibelstellen sind übrigens nicht negativ niedergeschrieben. Also, wenn Piercing geht... warum nicht auch Tattoos?!
Außer, wenn die Regierung unter Todesstrafe verlangt, dass man sich ein "Zeichen" (was auch immer das sein mag) auf die rechte Hand oder Stirn machen muss.
In diesem einen Falle, darf so etwas auf gar keinen Fall befolgt werden.
(Offenbarung 13,16-18) 16 Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn 17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
Guckst Du:
Ganz zum Schluss noch mal meine Meinung:
Du verschandelst Dir Deinen Körper damit. Das ist nur eine Phase in Deinem Leben, in der Du das "toll" findest. Später magst Du das nicht mehr sehen. Zudem ist es noch sauteuer... es weg zu machen kostet noch mehr.
LG Heiko
Ich finde 1 tatoo, ist keine verletzung in dem Sinn, das es dich krank macht. Du nimmst aus eigenem Ermessen die Schmerzen auf dich. Wenn 1 tatoo, sogar 1 Gebet beinhaltet, wird selbst Gott es gut finden.
laut Bibel sollte man sich nicht tätowieren lassen. 3.Mose 19,28 bezieht sich vermutlich auf heidnische Riten. Man sollte eher die von Gott verordneten Feste und Riten beachten.
Jetzt in der Zeit ante Christus lassen sich selbst Christen tätowieren, die mit Gott erfolgreiche Erfolge erzielt haben. Ich denke dabei an Tod Bentley in Florida/ USA. Er hat über die Fernsehsender weltweit die Heilungen ausgestrahlt, die in seinen Gottesdiensten freigesetzt wurden. Tod ist aber über und über am ganzen Körper tätowiert. Trotzdem gebrauchte Gott diesen Mann, um Seine wunderwirkende Kraft zu demontrieren.
Mag es ein Fehler oder Sünde sein, an der man auch als Christ festhält - Gott steht über all dem mit Seiner Gnade und will dir alles vergeben und einen neuen Menschen aus dir machen, einen Menschen, der im Heiligen Geist wandelt, denkt und Taten vollbringt. Es ist alles ein Prozeß der Entwicklung.
Christ kann man von einer zur anderen Sekunde werden, aber ein geheiligtes Leben dauert lebenslang, man kommt nur schrittweise dem nahe.
In einem Zug wird das "Tätowierverbot" (3. Mose 19:28) auch erwähnt mit dem Verbot des Schneidens der Haare und des Bartes (3.Mo.19:27).
Da es in der Tora niedergeschrieben ist und die Tora nicht für Christen Gültigkeit hat, ist das Tätowierverbot ebenso hinfällig wie das Haarschneideverbot.
Ob das Tätowieren nun für einen reifen Christ spricht, steht auf einem anderen Blatt! Wer aber päpstlicher ist als der Papst und andere deswegen richtet, wird selbst gerichtet werden (Mat.7:1; Luk.6:37)!
Kommando zurück!
Wie Teddylein es besser wusste als ich... Im 3. Mose steht, dass man sich keine Zeichen einätzen lassen darf. Tattoos sind zwar keine Ätzungen, jedoch denke ich, dass das auf das gleiche hinausläuft. Ich denke, das ist ziemlich eindeutig.
Ich ziehe mich entschuldigend mit gesenktem Haupte zurück und schreibe heute gar nix mehr.
Demütigst, Heiko