Erhöht die Aufnahme von Zucker den Puls?

3 Antworten

Der Puls hat mit dem Zucker nichts zutun

Woher ich das weiß:Hobby

Oft steckt eine eher harmlose Ursache hinter dem Herzrasen wie zum Beispiel körperliche Anstrengung, Angst, Stress oder Aufregung. Das Herz schlägt dann schneller, um die Muskeln und Organe besser zu durchbluten und mit Sauerstoff zu versorgen. Auf diese Weise stellt sich der Körper auf einen möglichen Kampf oder eine Flucht ein. Aber auch verschiedene Herzkrankheiten wie zum Beispiel Herzklappenerkrankungen, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck, fachsprachlich Hypertonie genannt, können zu einer Tachykardie führen. Weitere Grunderkrankungen, die eine Tachykardie zur Folge haben können, sind eine Schilddrüsenüberfunktion, eine Blutvergiftung, eine Lungenembolie sowie Blutarmut, im Fachjargon Anämie genannt. Auch die Vererbung scheint bei der Entwicklung von Herzrhythmusstörungen eine Rolle zu spielen. Einfluss auf die Herzfrequenz können auch die Hormone nehmen: Während der Wechseljahre klagen zum Beispiel viele Frauen neben Schweißausbrüchen und Hitzewallungen über Herzrasen. Auch während der Schwangerschaft bemerken viele Frauen einen beschleunigten Puls: Das Herz-Kreislauf-System muss nun zwei Körper versorgen und pumpt vermehrt Blut in die Gefäße. Bei Infektionskrankheiten wie Grippe, bei Vergiftungen, Unterzucker sowie Kalium- oder Magnesiummangel kann der Puls ebenfalls beschleunigen. Der Konsum von Alkohol, das Rauchen sowie verschiedene Medikamente wie zum Beispiel einige Anti-Baby-Pillen, Antidepressiva, Antihistaminika und Cortison können ebenso die Herzfrequenz beeinflussen. Ein weiterer sehr wichtiger Faktor für die Pulssenkung ist natürlich auch Sport. Man muss kein Profisportler sein, um sich um eine gesunde Fitness zu kümmern. Bei sportlich aktiven Menschen ist der Herzmuskel größer, weshalb mehr Blut durch den Körper gepumpt werden kann und dafür weniger Herzschläge pro Minute benötigt werden. Dazu empfiehlt es sich entweder einen eigenen Fitnessplan zu erstellen oder professionelle Hilfe von geschulten Fachleuten, zum Beispiel in einem Fitnessstudio, in Anspruch nehmen. Die Einnahme von Zucker animiert zwar einerseits den Körper sich zu bewegen, trotzdem eignet sich für eine möglichst gesundheitsbewusste Ernährung die High-Carb-Methode, welche zwar Kohlenhydrate erlaubt, was allerdings nicht bedeutet, dass Du Dich mit allen möglichen kohlenhydratreichen Lebensmitteln vollfuttern darfst. Denn bei der High-Carb-Methode kommen vorzugsweise Kohlenhydrate auf den Tisch, die fettarm und vegan sind. Demzufolge stehen viel Obst, Gemüse und vollwertige Getreideprodukte auf dem Speiseplan. 

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