Habt ihr Erfahrungen als Alltagsbetreuer für Demenzkranke gemacht?

4 Antworten

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Zunächst einmal ist dies keine staatlich anerkannte Ausbildung. Wenn Du in diesem Bereich später mal hauptberuflich aktiv tätig sein möchtest, solltest Du Dir sowieso einen Ausbildungsberuf mit staatlich anerkanntem Abschluss in diesem Bereich suchen.

Der von Dir genannte Zeitraum ist sicher nicht so lang. Ob Du nun ein (mehrwöchiges) Praktikum absolvierst oder gleich die Fortbildung machst, sollte dann eigentlich egal sein.


Streetworker 
Beitragsersteller
 24.06.2013, 06:18

Da ist 2x ein Praktikum mit drin.

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Mach erstmal ein Praktikum. Mit Demenzkranken Menschen zu arbeiten und umzugehen ist nicht einfach.


Streetworker 
Beitragsersteller
 24.06.2013, 06:17

Danke! Deshalb habe ich da auch ein wenig Skepsis, weil ich mit demenzkranken Menschen noch nie umgegangen bin. Das ist sicher wirklich nicht so einfach. Weißt Du, ob es auch normale Alltagsbetreuer ohne Demenz gibt?

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Gruenkohl2012  24.06.2013, 06:25
@Streetworker

Sicher gibt es die. Ich würde mich da mal bei der Caritas z.B. erkundigen. Oder bei einer anderen sozialen Einrichtung.

Ich kenne das bei uns aber so, dass die Leute es ehrenamtlich machen. Meist sind es rüstige Rentner und Rentnerinnen die das machen.

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Streetworker 
Beitragsersteller
 24.06.2013, 06:37
@Gruenkohl2012

Ja, habe auch schon daß ich so etwas ehrenamtlich mache. Angeboten ist es mir schon einmal, weil ich ehrenamtlich auch schon einiges Anderes gemacht habe.

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Hallo Sreetworker,

erst einmal alle Achtung,dass Du Dich für dieses Berufsbild interessiert,das ist schon mal eine sehr gute Voraussetzung!

Ich bin exam.Altenpflegerin und habe 20 Jahre in der Pflege gearbeitet,unter anderem an mehreren Fortbildungen für die ganzheitliche Pflege und Versorgung von dement kranken Menschen teilgenommen und in die Praxis umgesetzt.

Ich rate Dir auch auf jeden Fall ein "Schnupperpraktikum" zu machen,denn die Praxis ist manchmal ganz schön anstrengend und bedarf einer Menge Einfühlungsvermögen und Geduld.

Nichts desto trotz ,würde ich diesen Beruf jeder Zeit wieder erlernen,worauf hier die Betonung auf "Berufung" liegt,nicht auf Job.

Gruß

Ich würde Dir auf jeden Fall erst einmal ein Praktikum empfehlen. Als Alltagsbegleiter für Demenzkranke brauchst Du echt Nerven wie Drahtseile . Ich bin zwar selbst kein Alltagsbegleiter, habe aber einen Demenzfall in der Familie ...


Streetworker 
Beitragsersteller
 24.06.2013, 06:23

Danke! Glaube, daß es wirklich nicht einfach ist dieser Beruf, wenn man da Nerven wie Drahtseile braucht. Habe zwar Geduld, aber soviel auch wieder nicht. Ich denke, daß ich es doch lieber lasse. Ich wünsche Dir alles Gute!

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