Erfahrungen- Psychologiestudium?

8 Antworten

Ein Kumpel von mir, ein ziemlicher Chaot übrigens, hat es ohne Probleme durchgezogen. Der hatte vorher auch etliche Sachen ausprobiert bis er zu Psychologie fand. Man hat natürlich immer super Respekt vor diesen "krassen NC-Fächern", aber im Prinzip heißt das nur, dass sich da tausende drauf bewerben, es also beliebt ist, und die Plätze nunmal begrenzt sind.nEs heißt nicht automatisch, dass es irre schwer ist. Mathematik sollte man nicht unterschätzen! Aber wenn man zu den Übungen geht und sich damit abfindet, dass man ja auch studiert, um was zu lernen; man also Zeit für etwas investieren muss, was man vielleicht noch nicht kann - dann ist alles cool.


akgase 
Beitragsersteller
 17.09.2014, 23:32

Danke für die Info!:)

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Studiert habe ich dieses Fach nicht, kann aber aus meiner Ausbildung von damals mitteilen, dass es sehr drauf ankommt ob es einem Spaß macht oder nicht. Mir persönlich machte es Spaß und somit empfand ich das Fach als leicht. Anderen wiederum machte es keinen Spaß, folglich empfanden sie das Fach als schwer bis sehr schwer. Also schon mal eine psychologische Aussage - macht etwas Spaß, dann kommt es einen einfach vor - macht es keinen Spaß, kommt es einem schwierig vor.

Ich hoffe, dass ich dir trotzdem ein wenig behilflich sein konnte...


akgase 
Beitragsersteller
 17.09.2014, 23:29

Danke für die Info!:)

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Hi. Ich habe es 1 Jahr lang studiert . Ich habe es damals abgebrochen, weil ich Statistik nicht gepackt habe. Ich hatte 2 Versuche verhauen (man hat an der Uni nur 3 Versuche pro Klausur, verhaust du alle biste raus und für den Studiengang in ganz Deutschland gesperrt). Den 3. Versuch habe ich dann sein gelassen, weil ich nicht gesperrt werden wollte :P

Also: Das Studium an sich ist schon nicht einfach, aber machbar..man muss sehr viel tun. Ich kann dir sagen, dass es nicht so spannend ist, wie alle.denken.

Psychologie ist sehr wissenschaftlich und theoretisch. Du befasst dich auch nicht mit psychischen Störungen oder lernst Leute zu analysieren. Im 1. Semester hatte ich Dinge wie "Geschichte der Psychologie" / "Einführung in die allgemeine Psychologie" / usw... Ikm2. Semester kam.dann nur Statistik. 4 Veranstaltungen dazu und 2 Klausuren. Das war ziemlich hart! Da bin ich einfach nicht durchgekommen.

Aber spannend war das Grundstudium nicht. Der Bachelor (Grundstudium) besteht nämlich darin , dass du Vorlesungen hast die Einblicke in die verschiedenen Richtungen der Psychologie bieten: Allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Differentialpsychologie, Arbeits-& Organisationspsychologie usw usw. Dann musst du da die Theorien und wichtigsten Auffassungen/Erkenntnisse lernen.

Im Hauptstudium (Master) hast du dann klinische Psychologie. Das ist aber auch ganz anders als viele denken. Schau doch mal im Internet nach wie das Studium aufgebaut ist und was klinische Psychologie eig. Bedeutet.

Ich fand das Studium überhaupt nicht spannend und alle die ich kenne fluchen nur darüber oder haben es abgebrochen. Psychologie ist nicht spannend, man muss sehr voel lesen und lernen. Aber man lernt keine Leute analysieren oder sowas. Schwachsinn. Nach dem Studium (Bachelor & Master ) ist man übrigens KEIN Psychologe. Dazu muss man eine Zusatzausbildung selber bezahlen, die je nach Zeit 3-5 Jahre dauert. 3 Ahre sind Teilzeit- 5 Jahre sind Vollzeit. Die Ausbildung kostet zwischen 20.000-30.000€.

Man braucht auch nen 1er Shnitt um zugelassen zu werden. Psychologie ust ein sehr beliebter Studiengang. Aber die Abbruchzahlen sind auch sehr hoch.

Lg


JaniXfX  17.09.2014, 07:43

Hallo Mrs Loiness,

das tut mir sehr leid, dass Dich der Studiengang so enttäuscht hat. Ja, man lernt keine Leute zu durchschauen - Psychologie ist ja auch kein Spiel. Übrigens gibt es auch nicht "die eine, wahre" Psychologie, sondern viele verschiedene Auffassungen - und manche fußen extrem auf Statistischen Methoden und andere weniger. Das kann man aber vor dem Studium schwer rausfinden.

Eigentlich soll es bereits 2 klinische Module im Bachelor geben... Nach dem Master IST man Psychologe. Man darf sich auch so nennen (jeder darf sich so nennen, der Begriff ist nicht geschützt). Man ist nur noch kein Psychotherapeut. Die Ausbildung dauert teilzeit 5 jahre und vollzeit 3 Jahre (war oben vertauscht)... Ist aber ne super antwort!

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akgase 
Beitragsersteller
 17.09.2014, 23:32

Danke für die Info!:)

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Hi, Wie bei allen Fächern kommt es meiner Meinung nach auf dir eigene Motivation an. Wenn man kein Interesse hat fällt es natürlich schwerer. Auf dieser Seite www.psychologie-studieren.de findest du nen paar Erfahrungsberichte, vllt. helfen dir die noch weiter!


akgase 
Beitragsersteller
 17.09.2014, 23:31

Danke für die Info!:)

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Sofern du Dich für dieses Thema interessierst und bereit bist, zu lernen und zu verstehen, was du lernst; dann kann man das Studium gut bestehen.

Psychologie ist sehr trocken, ähnlich wie Jura und ermöglicht nach dem Bachelor Studium noch keine Berufszulassung in dem Beruf.

Solltest du dich für klinische Psychologie interessieren, würde ich dir eher zu einem Medizin Studium und anschließendem Facharzt für forensische Psychotherapie empfehlen. ;-)


akgase 
Beitragsersteller
 17.09.2014, 23:31

Danke für die Info!:)

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