Enduro 125ccm über Winter?
Ich habe zur zeit nur den A1 Schein aber ab 05.2019 dann A2. ich fahre zurzeit noch eine Duke 125ccm. Würde sich das lohnen als übergang dann von Herbst/Winter bis Mai 2019 eine enduro mit 125ccm zuzulegen, oder allgemein eher zu warten ?
Wolltre mir schon länger mal eine Enduro mit straßenzulassung zulegen auch für den privaten Einsatz auf eigenem gelände ect. Aber dennoch mit Straßenzulassung. Was für Enduros könnt ihr empfehlen ?
4 Antworten
im Winter macht es keinen unterschied ob man sich auf einer Duke oder auf einer Enduro den Arsch abfriert.
Bei Glatteis und Schnee bleibe ich zu hause, da ist se egal welche Machine vor der Garage steht.
Keine Ahnung, was du mit "sich lohnen" meinst.
Ich kann dir definitiv sagen, dass eine Enduro sich bei Schnee und Eis einfacher fahren und besser unter Kontrolle halten lässt als die Duke, wobei das auch ein wenig von den montierten Reifen abhängt. Richtige Winterreifen sind mir auch für Enduros nicht bekannt, hab ich nur für Roller schon mal gesehen, Heidenau, vor etlichen Jahren.
Und "einfacher" heißt immer noch nicht "einfach", will sagen ob du bei solchen Verhältnissen tatsächlich fahren willst, sei noch mal dahin gestellt. Die Realität siht so aus, dass es nur an ganz wenigen Tagen infolge Neuschnee oder Glätte wirklich nicht möglich / unzumutbar gefährlich wäre, mit der Duke zu fahren. Sobald geräumt und gestreut wurde, kann man auch relativ problemlos Motorrad fahren. Hauptsächlich eine Frage der Kleidung.
Eine andere Sache ist, dass das Streusalz womöglich Oberflächen des Motorrads in Mitleidenschaft zieht, weshalb ernsthafte Winterfahrer schon mal eigens eine billige Gammelmöhre für diese Jahreszeit anschaffen.
Ob das jetzt unbedingt eine 125er sein muss... immerhin kriegt man in dem Segment noch mehr oder weniger richtige Enduros, während der Markt in den höheren Hubraumkategorien seit Jahren zunehmend verarmt ist. Aber das sind natürlich Mopeds. Je nachdem sind die durchaus geländetauglich, aber es sind keineswegs so Biester wie "richtige" 125er Sportenduros a la KTM EXC, die hat nicht nur ein viel besseres Fahrwerk, sondern auch um die 30 PS (offen) (nicht zulassungsfähig).
Aber auch die unterliegen natürlich letztlich der Reifenproblematik, will sagen je besser die Reifen im Gelände, desto schlechter sind sie auf der Straße und umgekehrt, und Kompromissreifen sind immer mehr oder weniger doof. So ist das halt.
Also ich würd' mal sagen, zum Schnuppern kann es nicht schaden, aber du solltest vielleicht nicht so irre viel Geld dafür ausgeben. Und keine übertriebenen Erwartungen an die Geländetauglichkeit hegen, so lange keine richtigen Grobstoller drauf sind. Am Schönsten fahren sich von der Leistungsentfaltung her natürlich die alten Zweitakter, soweit sie die vollen 15 PS haben und nicht geschwindigkeitsbeschränkt sind. Aber so was ist nicht selten früher oder später ein Restaurationsobjekt. Neuere Viertakter sind Nummer sicher, gut zu bekommen sind wohl diese Beta-Dinger. Keine Ahnung, was die taugen.
- Duke verkaufen
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- A2-Motorrad kaufen
So in dieser Aufzählung dürfte die reine Frage nach "sich lohnen" auch ohne weitere Erklärung ziemlich klar beantwortet sein.
Willst du die Enduro dann auch weiter rein zum Spaß behalten, ergibt das zwar mehr Sinn, hat aber noch immer nichts mit "sich lohnen" zu tun.
Viele Grüße
Michael
Ich würde warten. 125cc fürs Gelände ist bisschen wenig.
Empfehlungen: Yamaha Wr250 / 450, honda CRF 250l
Falls du das Geld für den Unterhalt hast: KTM EXC Reihe oder Huskys...
KTM EXC Reihe oder Huskys...
Die dann aber nicht für die Straße.
Nur so zur Vervollständigung ;-)
Gruß Michael