Empfehlung bei Mietnomaden

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Das was "Meinereiner67" da empfiehlt, würde ich Dir raten, nicht in die Tat umzusetzen. Denn nach wie vor ist Selbstjustiz nicht nur verboten, sondern man macht sich damit selbst strafbar. Auf solche Cowboy-Metoden stehen die Gerichte gar nicht und reagieren ganz empfindlich auf Leute, die meinen, das Recht in die eigenen Hand nehmen zu können. Genau dieser Fall wurde erst kürzlich im Fernsehen behandelt und man warnte noch mal eindringlich davor, zu Eigenmaßnahmen über zu gehen. Dabei ist das Schlösseraustauschen ebenso nicht erlaubt, wie eigenhändiges Möbelauslagern und befördert einen geradewegs selbst vor den Kadi. Auch wenn man vom menschlichen her Mitgefühl für den Vermieter hat und das Verhalten von Mietnomaden absolut inakzeptabel und asozial ist, sollte man sich nicht zu Eigenaktionen hinreißen lassen. Sicherlich hat man die Möglichkeit solche Typen wegen Mietprellung und auf Schadenersatz zu verklagen. Nur leider bringt das nicht viel, da bei denen eh nichts zu holen ist und man kann nur hoffen, das der oder diejenige/n im Wiederholungsfall, in den Knast wandern. Der Gesetzgeber müsste hier unbedingt handeln und Gesetze erlassen, die in solchen Fällen zum schnelleren Handeln taugen, damit die Wohnungen erst gar nicht so weit heruntergewirtschaftet und zerstört werden. Bis eine Räumungsklage durch ist und diese Typen ja auch wissen wie sie ihre Karten zu ihren Gunsten ausspielen können, vergeht viel zu viel Zeit. Wenn es nach mir ginge, würde ich sie Teeren und Federn und aus der Stadt jagen, denn das ist nichts anderes als dreistes Schmarotzertum, mit Inkaufnahme einen anderen Menschen zu ruinieren. Leider würde man sich auch damit strafbar machen; schade.

Moin,

was will der sorgenfreikamerad denn machen?

der gibt doch selbst an "rechtskonform".

Damit hat der nicht mehr möglichkeiten, wie jeder Anwalt auch.

Check hin o. her. - das bringt auch nichts.

Der, der geplant vorgeht, hat dafür gesorgt, dass der check, wie der auch immer gemacht werden soll, sauber ist.

Die schadensumme aus dem Link von ca 30000€ ist aber durchaus realistisch.

Wenn die Hütte nicht pünktlich geräumt ist, schafft man halt Tatsachen.

Man tauscht z.B. wenn der Mieter zu Arbeit ist, alle schlösser aus.

Dann wird am gleichen Tag die Hütte Besenrein ausgeräumt.

Man hat übrigens ein Vermieterpfandrecht.

Dar Inventar Lagert man dann z.B. irgendwo in ner Scheune wettergeschützt ein.

Wenn der Mieter dann, was zu erwarten wäre die Polizei holt, legt man den Beamten die Kündigung vor.

Außerdem ist man doch eigentlich nur hilfsbereit und hilft beim Umzug.

Die Polizei wird unverrichteter Dinge wieder abfahren und die Parteien auf den Zivilen Rechtsweg verweisen.

Man sollte aus reiner Gutheit noch für ca ne Woche ne günstige Pension bezahlen.

Man hat damit erstmal zeit gewonnen.

Wenn man die Mieter einfach an die Luft setzt, handelt man zwar rechtswidrig.

Man schafft aber die nötigen Tatsachen, dioe sonst der Mieter schaffen würde.

Zu erwarten ist dann, dass man später von irgend nem Gericht als böser Vermieter dasteht.

Das kostet dann alles in allem, mit ner "Entschädigung" für den Mieter ca 5000€.

Das ist viel überschaubarer wie das fass ohne Boden (30000€).

Überprüfungen bringen wenig.

Wenn der Mieter Hartzer ist, zahlt die Arge die Miete.

Man kann sich auch ne so genannte Vertragserfüllungsbürgschaft von der Hausbank des Mieters geben lassen.

Wie gesagt: Einfach an die Luft setzen ist unterm Strich die schnellste und günstigste Maßnahme.

Die komische Dienstleistung aus dem Link halte ich für unseriöse Geldschneiderei.

Ich kann die VSK Vermieterschutzkartei Deutschland echt empfehlen. Dort kann man die Bonität von Mietinteressenten vorab prüfen. Die VSK ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis die beste Auskunftei am Makrt. Super... http://vermieterschutzkartei.de

Mit denen habe ich keine Erfahrung, ich kann als Vermieter aber SUPERCHECK empfehlen, da kann man Auskunft als Vermieter einholen über seine zukünftigen Mieter. Ist sehr gut.