Empathie.... Wieso können manche Menschen sich einfach nicht in andere hineinversetzen?

8 Antworten

Hallo KlasWeld,

Empathiefähigkeit ist etwas was man lernen kann. 

Viele Menschen erlernen im Laufe ihres Lebens Empathie. Manche kommen auch sehr empathisch auf die Welt, bei anderen wird es vorgelebt.

Empathiefähigkeit setzt voraus, dass ich bereit bin mich zu reflektieren, Situationen durchdenken zu wollen, bis zum Ende, auch wenn mir das Ergebnis nicht unbedingt gefällt. 

Es ist eine Eigenschaft, die vielen nicht gegeben ist, aber, man kann es lernen. 

Um etwas lernen zu können erfordert es natürlich den Wunsch, es auch lernen zu wollen. Daran scheitern die meisten. 

Schade muss ich sagen. 

Bleib am Ball, erkläre stets, wie du empfindest, aber erwarte nicht, dass dich die anderen dann wirklich verstehen. Nur wenn wir immer weiter empathisch leben können wir anderen etwas lehren. 

LG Mata

Die Frage ist top, denn genau das frage ich mich auch immer.

Ich denke das denjenigen wirklich die Empathie fehlt und es kommt natürlich ganz auf die elternliche Erziehung an. Wenn ein Kind in einer Familie mit Vorurteilen aufwächst werden diese Vorurteile oft mit ins Erwachsenenalter genommen.

Leider!


berndao1  17.12.2018, 21:58

Manche Leute benutzen Hirn und Logik, andere reicht das Empathie zum Nicht-Verhungenr aus :-D

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Die Wirtschaftsflüchtlinge strömen alle nach Deutschland, weil sie dort weitaus die höchsten Geldzahlungen bekommen und weil es Deutschland kaum fertigbringt, auch nur 1% der Unberechtigten abzuschieben.

Die Flüchtlingskrise ist keine Frage von "Empathie". Es geht letztlich um die Finanzierbarkeit, über die viel viel zu wenig geredet wird. Kosten von hunderten Milliarden werden da auf Jahrzehnte den deutschen Werktätigen aufgebürdet. Würde sich Deutschland besser gegen Überrennung schützen, dann würden auch die Ströme derer, die nur zum Ausnutzen kommen, gering.


KlasWeld 
Beitragsersteller
 22.06.2016, 19:42

ich denke du hast meine Frage falsch verstanden. Die Flüchtlingskrise war nur ein Beispiel, bei dem ich realisiert habe, dass manche Menschen sich nicht so gut in andere hineinversetzen können :)

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JustNature  22.06.2016, 19:48
@KlasWeld

Nein, Deine Frage war sehr verdreht formuliert, wie auch schon andere festgestellt haben. Das Hochreizthema "Massenzustrom" sollte man nicht mit einer "Empathiefrage" verquicken.

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Citoyen  22.06.2016, 19:47

Es geht nicht um Empathie, sondern um Finanzierbarkeit. Selten etwas so egoistisches gehört. Nein warte, stimmt nicht. Den Mist muss ich mir ständig von der AfD anhören.

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JustNature  22.06.2016, 19:50
@Citoyen

Wenn maximale Laien wie "Citoyen" etwas für "Mist" halten, dann ist es längst kein Mist. Sondern solche Anwürfe zeugen nur von erschütternd wenig Durchblick.

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Das liegt nicht an dem IQ, sondern daran, dass sie keine Erfahrung sammeln und sich wahrscheinlich nicht mal trauen mit einem Flüchtling (persönlich) zu reden. Wenn diese Person wüsste, was ein Flüchtling durchlebt hat und immer noch sich nicht hineinversetzten kann, dann kann man es auch nicht ändern. Jeder denkt nun mal anders, ich würde diese Person aber nicht gleich als dumm abstempeln. 

Das Beispiel Flüchtling ist womöglich etwas schlecht gewählt, denn die Debatte ist so emotional geführt und folgt schon lange kaum noch logischer Argumentation (von beiden Seiten).

Aber fakt ist, dass Empathie nichts mit dem IQ zu tun hat. Es heißt, Frauen hätten eine stärkere Empathie als Männer, aber ob es dazu Studien gibt, weiß ich nicht. Außerdem ist es manchmal schwer zu entscheiden, ob sich jemand nicht in eine andere Person hineinversetzen kann oder ob er es nicht will. Denn wenn ich gestehen muss, dass auch meine Gegenseite ihre Gründe hat, dann kann es mich in meiner Meinung und meinem Weltbild irritieren.

Leider wird es oft als Schwäche angesehen, wenn man zu einem Thema keine eindeutige Meinung hat. Ich finde, dass jeder Mensch immer seine Gründe hat, warum er wie denkt und handelt. Allein das stößt schon häufig auf Widerstand.