Email schriftlich beantworten, trotz mündlicher Beantwortung?

Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen

Ja (ist üblich; quasi als Gesprächsprotokoll) 50%
Nein (Mobbing darf man ignorieren) 50%
Ja (Arbeit doppelt machen lassen, ist kein Mobbing) 0%
Sonstiges, möglicht mit Erläuterung... 0%

1 Antwort

Ist es also üblich wiederholte Fragen auch wiederholt zu beantworten?

Ja, ist es. Auch wenn etwas besprochen wurde kann es immer sein, dass man etwas vergessen hat, sich an ein Detail nicht mehr erinnern kann usw. usw. Und es ist ja nun wirklich kein immenser Aufwand eine kurze Mail zu verfassen.

Mich persönlich erinnert das nämlich etwas an Mobbing... Als wollte der Email-Schreiber sich über den Email-Empfänger lustig machen, weil nämlich die Besprechung sehr zum Nachteil des Email-Empfängers verlief.

Was hat das mit Mobbing zu tun, wenn man etwas, was man geklärt hat nochmal verschriftlicht haben möchte, insbesondere wenn es sich um was an und für sich sehr detailliertes handelt?

Es handelt sich ja nicht mal um 'Arbeit doppelt machen lassen, weil die ganze Sache inhaltlich ja bereits erarbeitet wurde.


LUKEars 
Beitragsersteller
 12.08.2022, 09:27
Was hat das mit Mobbing zu tun

es gab ja bereits ein Protokoll... und der Email-Empfänger sollte eine bestimmte, für ihn extrem unangenehme Arbeit verrichten und hat auch bereits gesagt, dass er es tun wird; und jetzt sollte er (kurz bevor er „es“ tun sollte), noch einmal aufschreiben, dass er es tun wird...

verstehst es jetzt besser?

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BeviBaby  12.08.2022, 09:29
@LUKEars

Nein, weil es lächerlich ist.

Dann schreibt man halt nochmal ein paar Stichpunkte nieder und gut ist. Das ist doch echt kein Drama. Und wenn das 'extrem unangenehm' für ihn ist eine simple Mail zu schreiben, dann sollte er sich ernstlich Gedanken darüber machen ob der Job zu ihm passt

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LUKEars 
Beitragsersteller
 12.08.2022, 09:31
@BeviBaby

Ja, das ist ein wichtiger Punkt: Den Job macht er auch nur wegen dem Geld und nur bis zum Monatsende... Er war eben schon extrem verärgert über das Story-Board und jetzt sollte er es auch noch aufschreiben...

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Tasha  13.08.2022, 17:45
@LUKEars

Wenn ich das richtig sehe, gab es zwei Mitarbeiter, die die Sache geleitet haben und andere Mitarbeitende, die sie dann weitgehend ausführen sollten?

Dann würde ich als Emailempfänger an diese Leute verwiesen haben: "Sehr geehrter Herr Emailverfasser, bitte wenden Sie sich für die Ergebnisse des Meetings an Herrn X und Herrn Y oder an Herrn Z, der das Protokoll verfasst hat."

Für den Empfänger: Keine Arbeit ist peinlich, wenn sie wichtig ist. Man darf also ruhig sagen "ich wurde zum Toilettenreinigen eingeteilt", falls das der Wahrheit entspricht. Wer sich wirklich über eine Email profilieren muss, ohne zu wissen oder wissen zu können, ob der Antwortende peinlich berührt war bei der Arbeit oder nur kurz mit den Schultern gezuckt hat oder die Antwort ohne weitere Gefühle sachlich übermittelt hat, hat aber sonst auch wirklich keine weitere Quelle für Stolz oder Freude im Leben!

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LUKEars 
Beitragsersteller
 13.08.2022, 17:49
@Tasha

es ging nur um zwei Darsteller in dem Film... Die Email war eben einfach nur so eine Idee von dem Absender, um den Empfänger zu ärgern... Ein ausführliches Besprechungsprotokoll gab es ja schon (nämlich fünf 4K Kameras und eine 8K Kamera... alle mit Audio...)...

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