Eltern verlangen monatlich 500€?
Joo Abend zusammen…
es geht um folgendes ich M21 habe ein folgendes Problem, meine Eltern verlangen jeden Monat 500€ …. Ich arbeite Vollzeit im ambulanten Dienst, ich verdiene 2.100 netto davon werden auch die Finanzierung vom auto + Versicherung + Handy Rechnung und und und abgezogen… ich komme gar nicht mal zum Sparen da das Geld einfach heut zu tage wegen den hohen Preisen kaum reicht. das Auto frisst viel sprit, jedesmal ist bei uns in der Familie das Thema geld auf Platz 1. nur über geld wird geredet… sobald ich versuche nix zu geben wird direkt eskaliert und schickaniert und ebenfalls gedroht mit nem Rauswurf… denkt ihr diese art von Eltern sind geld gierig? Denkt ihr es wäre so einfach?
ich würde ja gerne ausziehen :) nur das geld was ich eigentlich ihnen gebe könnte ich sparen für eine Wohnung. Wie soll ich mir so eine Zukunft aufbauen wenn man mich so aussaugt als wäre ich ein Bank Automat.
mein Bruder arbeitet teilzeit kriegt 800€ davon muss er meinen eltern 400€ geben, meine Schwester haha ist Arbeitslos und gammelt nur in der Wohnung und kriegt ihren hintern net hoch…
Ich werde nur fertig gemacht und bekomme für allem die schuld, nicht mal meine Freundin hat hier mit mir Ruhe es wird über all die nase reingesteckt.
was soll ich nur tun bin richtig verzweifelt…
18 Antworten
Es ist völlig normal und üblich, dass Eltern von ihren berufstätigen Kindern, die noch bei ihnen wohnen, einen finanziellen Beitrag für Unterkunft und Verpflegung verlangen. In Anbetracht deines Einkommens sind 500€ auch völlig angemessen.
Wenn du mit 21 Jahren 2100€ Netto im Monat verdienst, nur 500€ für Wohnen inklusive allen Nebenkosten (ev. sogar inklusive Verpflegung) ausgeben musst, somit 1600€ zu deiner freien Verfügung hast, und damit nicht auskommst, dann läuft bei dir wohl irgendwas schief.
Und ja, deine Eltern könnten dich jederzeit daheim rauswerfen, du hast keinerlei gesetzlichen Anspruch mehr dort wohnen zu dürfen.
Vielleicht wär ausziehen doch nicht so die schlechteste Idee.
Angenommen du kannst in eine WG einziehen? Wär das nicht sogar dann relativ günstig (im Vergleich zu Mietpreisen von Wohnungen als Einzelperson)?
Such dir was günstiges, achte auf deine Ausgaben, häng vielleicht die eine oder andere Zusatzschicht dran wenn du die Gelegenheit hast, dann kriegst du das sicher auch hin mit dem sparen.
Und nebenbei hast du dann etwas mehr emotionalen Abstand zu deinem Elternhaus, das ist meines Erachtens nach viel wert.
Edit:
Eigentlich ists relativ weit verbreitet das man als (im Elternhaus lebender) Erwachsener (egal ob in der Ausbildung oder fertig ausgebildet, mit Teilzeitjob oder Vollzeitjob) daheim Kostgeld abgibt. Sozusagen "als Beteiligung zu den Haushaltskosten/ Nebenkosten" - so wei eine Miete, nur ohne Mietvertrag.
500 klingt viel, aber es kommt auch auf die Wohngegend an.
Und sieh es mal so, ein Zimmer in einer WG wird etwas gleichviel kosten vermute ich.
Aber, die räumliche Distanz kann manchmal dabei helfen Spannungen zum Elternhaus etwas zu lockern. Vor allem als Erwachsener
Wenn du mit 2100€ Netto und einer Miete von 500€ nicht klar kommst, solltest Du woanders ansetzen. Eventuell mal deine Finanzen in den Griff bekommen.
Absolut, 500€ für Miete + Nebenkosten + wahrscheinlich noch Essen? Der Fragesteller weiß scheinbar wirklich nicht, wie viel das Leben eigentlich kostet.
Sehr einseitige Sichtweise.
- Bei 2.100 Netto sollten auch 500€ für dei LEtern drin sein.
- Ich denke, Deine Lebenshaltungskostemn sin dzu hoch
- Sich im Bezug auf die Eltern zu beschweren, daß es ums Geld geht, aber ihne selber abzuprechen, daß sie Geld in der Höhe von Dir bekommen sollen, finde ich ich auch sehr einseitig.
Moment! Du bezahlst mit den 500 nicht das Shopping deiner Eltern, sondern deine eigenen Kosten. Essen, Wohnen etc. Deine Eltern konnten zudem Jahre lang nichts sparen bei drei Kindern.
Du hast 1600 Euro nur für deine persönlichen Ausgaben und zum Sparen. Haben deine Eltern so viel? Pro Person natürlich?
Zieh aus oder mach nen Nebenjob zum Sparen, solange deine Haushaltspflichtennicht drunter leiden.
Der einzige, der mir leid tut, ist dein Bruder. Seine Eltern kriegen Kindergeld für ihn, und trotzdem muss er 50 Prozent seines Nettogehalts abgeben. Du selbst gibst weniger als ein Viertel ab. Wenn also einer abgezockt wird, dann er.