Elektronik durch Alubox vor EMP schützen?
Hallo, reicht eine einfach Aluminium-Box aus, um Batterien und Geräte wie Taschenlampen vor einem EMP zu schützen?
5 Antworten
Batterien und eine Taschenlampe (zumindest die mit Glühlampen) musst du auch nicht vor einem EMP schützen.
Das Betrifft nur Geräte mit empfindlicher Elektronik darin, wie Handys etc.
Theoretisch sollte Aluminium genügend gut leiten es kommt aber immer auf die Impuls Energie und auf das genaue Spektrum an.
Wofür soll es gut sein bei Batterien und Taschenlampen? Das wäre so als würde man mit Kononen auf Spatzen schiessen.
Salue
Taschenlampen sind nicht gefährdet. Hingegen sollten Radios, ,Computer und Steuergeräte geschützt werden. Alu ist ungenügend, es sollte eine Blechkiste sein und keine Kabeldurchführungen nach aussen dürfen vorhanden sein.
Für grössere Geräte habe ich 1 Barrel-Fässer (ca. 200 Liter Inhalt) mit einer zusätzlichen Gummiauskleidung aus der Erdölbranche verwendet. Die kriegt man recht günstig.
Tellensohn
Also wenn ich das richtig im Kopf habe, befinden sich in einer einfachen Taschenlampe keine Mikroelektronik die durch ein EMP gegrillt werden könnten. Wie es mit einfachen Batterien aussieht, weiß ich dagegen nicht. Normal steckt da auch keine Mikroelektronik drin.
Wenn Aluminium reichen würde, dann frage ich mich, warum EMP sichere Geräte aus russischer Produktion noch mit Elektronenröhren aus Glas arbeiten?
Das Problem bei einem EMP Schutz ist, der, dass man das Ding komplett in Metall einpacken müsste.
Es dürfen also keine Kabel raus gehen, keine Funkverbindungen raus gehen etc. Der Inhalt der Box ist also defakto nicht nutzbar.
Bei den genannten Geräten handelt es sich um Geräte die vor einem EMP im Einsatz sein sollen und danach immer noch funktionieren sollen. Geräte welche nach einem EMP einsatzbereit sein sollen befinden sich in einem entsprechenden Bunker.