Elektrochemie - Galvanische Zelle?
Hallo... Ich hab auf Youtube ein Video gesehen , wo es gezeigt wird, wie man eine Batterie aus Kupfermünzen, Aluscheiben und Salzwasser aufbauen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=WxAADqK9fJs
Könnt ihr mir bitte erklären was da chemisch passiert?
Das Aluminium kann ziemlich leicht oxidiert werden und bildet somit die Anode (richtig?). Aber was passiert eigentlich an der Kathode? Es gibt keine Kupferionen die reduziert werden können... Aber die Batterie funktioniert, also muss wohl eine Reduktion stattfinden. Wird Wasser reduziert? Oder die Oxoniumionen aus der Autoprotolyse?
Kann mir einer weiterhelfen? Danke..
3 Antworten
Deine Vermutung ist korrekt. Am Kupfer werden H+ -Ionen reduziert. Der Rest ist völlig richtig.
Er schaltet das Kupfer positiv und das Aluminium negativ. Das macht auch Sinn, weil Kupfer sehr positiv und Aluminium sehr negativ geladen ist.
Das Salzwasser dient als Leiter bzw Elektrolyt.
Das Aluminium ist so sehr negativ, dass der Potentialunterschied allein schon ausreicht, dass Kupfer aufzulösen bzw die Elektrolyse in Bewegung zu setzen. Dabei wird Strom feigesetzt und dieser bringt die Lampe zum leuchten.
Als Reaktiongleichung wäre das dann einfach gesagt: Kupfer wird erst als Anode oxidiert, schwimmt durch den Elektrolyten und reduziert dann wieder an der Kathode.