Elektroauto für tägliches Pendeln zur Arbeit?


21.06.2024, 06:55

21.06.2024, 06:57

2 Antworten

Bei einer Fahrstrecke von 62 Kilometern einfach wäre mir ein Stromer fürs Pendeln ideal. Aber nur, wenn man die Möglichkeit hat das Fahrzeug zu Hause zu laden. Ansonsten ist man auf teure Ladesäulen angewiesen. Letztendlich wird das Fahrzeug je nach Reichweite ja alle zwei bis vier Tage an die Steckdose müssen. Ohne Gleichstromlademöglichkeit ist das witzlos, weil die Ladezeiten dann zu lang wären.

Ich fahre einen Benzin-Hybriden mit einer elektrischen Reichweite von 100 Kilometern. Ich pendele aber auch "nur" 7 Kilometer einfache Strecke. Geladen wird an der Haushaltssteckdose über Wechselstrom mit 1,6 kW. Das funktioniert recht gut. wenn man den Wagen so um die 40 % anschließt ist er in 7 bis 8 Stunden bei einer Akkukapazität von 22,5 kWh wieder bei 100%. Das funktioniert aber bei einem reinen Elektro nicht, da die Akkukapazität wesentlich größer ist. Im Endeffekt hätte man einen Eimer mit einem Loch, wo unten 2 Liter pro Minute rauslaufen und oben pro Minute 0,5 Liter nachgefüllt werden. Irgendwann ist der Eimer trotz Nachfüllen leer.


cafibone 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 07:48

Danke. Verstehe

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Ich fahre täglich 25-30km. Kann zuhause nicht laden und fahre einmal bis macimal zweimal im Monat an die schnellladestation. Jeweils 10-15 Minuten. Volladen macht keinen Sinn. Die oberen paar Prozent dauert lange. Unten rum lädt er rasend schnell. Aktuell fahre ich mit 11-13kw auf 100km. Bei 51 Cent am schnelllader sind das 5,61-6,63€ auf 100km. Keine Steuer, keine Servicetermine (bei Tesla).
mein tip: hol dir ein Auto mit LFP Akku. Die halten viel mehr Ladezyclen und sind auch bei 500.000km noch gut. Ansonsten noch viel Spaß. Kenne keinen der den Kauf bereut. Gegenteil. Alle die ich kenne wollen nie wieder verbrenner haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung