Einen Hund in der Not helfen Sünde?

6 Antworten

Vermutlich ja, weil sonst hätte dein Allah nicht auch Hunde erschaffen.

Leider gibt es einige intolerante Muslime in einigen islamischen Ländern, dass jährlich viele Hunde grausam ermordet werden in einigen islamischen Ländern.

Manche Muslime glauben, dass zB in schwarzen Hunden der Teufel steckt.

Habe mal eine Doku gesehen über Tierschützer in Afghanistan bzgl. Hunden. Die mussten dass heimlich machen. Für uns in Europa vermutlich unvorstellbar, aber leider Realität.

Bin froh, wenn viele extrem linkseingestellte Menschen deine Frage lesen und auch tierliebe Menschen, da möglicherweise dadurch mehr Menschen anfangen, sich kritischer mit dem Islam zu befassen. Der Hund gilt nämlich eigentlich als „der beste Freund des Menschen“ aber im islam gelten sie als unrein und man darf sie nicht als Haustier im Haus haben ? Alles klar.

Natürlich ist das eine gute Tat. Aber nicht, die Tat darin besteht, dass du den Hund ins Haus nimmst. Es gibt immer eine Alternative, um dem Hund zu helfen.

Ansonsten bin ich bei dir. Es ist ganz klar eine gute Tat, einem Hund zu helfen.

1295 - Abu Huraira, Allahs Segen und Heil auf ihm, berichtete:

>>Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: "Eine Prostituierte sah einen Hund an einem heißen Tag, der um einen Wasserbrunnen umherging und dessen Zunge aus Durst heraushing. Da zog sie für ihn das Wasser mit ihrem Schuh heraus. Für dieses wurden ihr die Sünden vergeben."<<

(Bukhari, Muslim und Ahmad Ibn Hanbal)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Im Koran werden Haustiere nicht erwähnt, aber die Überlieferung erzählt unter anderem:

2363 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der
Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte:
”Während ein Mann unterwegs war, spürte er starken Durst. Er kletterte in einen
Brunnen hinab und trank daraus. Als er wieder draussen war, sah er einen Hund,
dessen Zunge heraushing und vor starkem Durst den Sand fraß. Der Mann sagte
zu sich:
»Der Hund wurde vom starken Durst genauso befallen wie ich.«
Er füllte dann seinen Schuh mit Wasser, hielt diesen mit seinem Mund fest,
kletterte hinauf und tränkte den Hund damit; da dankte ihm Allāh dafür377 und vergab ihm (seine Sünden).“
Die Leute sagten: »O Gesandter Allāhs, erhalten wir auch einen Lohn (von Allāh)
wegen der Tiere?« Der Prophet erwiderte:
»Wegen jedem Lebewesen gibt es Lohn!«“

Zudem halten viele Muslime im Westen Hunde, da aufgrund der fortschrittlichen Tiermedizin gesundheitliche Bedenken sowie hygienische Probleme der Vergangenheit angehören.

Es ist im Islam doch ganz einfach. Natürlich darfst du auch einem Hund oder gar einem Schwein, das sich in Not befindet helfen. Dagegen spricht gar nichts.

Und du darfst so ein Tier für eine gewisse Zeit natürlich auch aufnehmen. Aber nicht in der Wohnung. Nur außerhalb der Wohnung. Solltest du also einen Garten oder sonst ein Grundstück besitzen auf dem du einen Hund halten kannst ist das gar kein Problem. Und selbst wenn du nur eine Wohnung hast, ist es kein Problem. Du kannst den Hund ja ins Tierheim bringen, alle Kosten für ihn übernehmen und dann auch jeden Tag nach ihm schauen und deine Liebe ihm gegenüber zeigen indem du dich um ihn kümmerst und es ihm dadruch wohl ergeht. Und du kannst helfen ein neues Heim für ihn zu finden. Ist das nicht toll?

Nein, das wäre sogar eine sehr gute Tat und Allah würde dich dafür belohnen. Es in Not zu helfen ist Nicht das gleiche, als es im Haus zu halten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Am lernen.