Ein Wert muss, weil kann immer nur einer Sache (oder einem Sein) beigemessen werden. Was ist der Maßstab des Seinswertes, wenn nicht der Nutzwert?

5 Antworten

Wert bezieht sich immer irgendwie auf Nutzen, manchmal indirekt, und der Nutzen kann sehr verschiedener Art sein (materiell, ideell...).

Mir fällt kein Beispiel ein, wo etwas Wertvolles in jeder Hinsicht nutzlos wäre.

Es gibt keine Wertigkeiten im Universum.

Das ist ein Werkzeug des Menschen, um sich besser zurecht zu finden in der Unendlichkeit.

Wir sind den Gegebenheiten dieses Daseins ausgesetzt.

Es geht theoretisch mit und auch ohne Maß und Wertigkeit. Je nachdem.

Ideologien.

Nix weiter.

Der Mensch betrachtet die Dinge stets, wie jene ihm gerade vor der Nase herum liegen.

Ich denke bei Jesus Christus kommt es hier zum Ausdruck: "dies aber ist das ewige Leben dass sie dich der du allein wahrer Gott bist und den du gesandt hast erkennen".

Nichts darin ist ein Nutzwert für die Welt und doch soll darin die Fülle des Lebens liegen.

Wer heute noch auf den Nutzwert fixiert ist beim Wert eines Menschen der hat das letzte Jahrhundert total verschlafen und stellt sich ins Licht ganz finsterer Gestalten!

Neben dem Nutzwert könnte man noch nach "emotionalem Wert" gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gott ist tot!

Oh wow o.o

Da sitzt man einmal auf dem Pot und dann kommt sowas hier ._.


NameNotFound123  22.08.2024, 17:28

Also, Here we go

Ein Ding oder ein Sein kann einen Wert an sich selbst haben, unabhängig von seinem Nutzen für etwas anderes (zb Dingen wie Leben, Schönheit, Wahrheit oder Güte, die als in sich wertvoll angesehen werden können). Man könnte sagen, dass das Leben eines Menschen einen Wert hat, der über seinen Nutzen hinausgeht, denn es hat einen Wert an sich.

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