Ein Gedankenexperiment: Würde es für den Journalismus einen Unterschied machen, wenn Donald Trump Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei wäre?

Donald Trump ist in den USA eine bekannte Person. Er hätte sich bei den Demokraten in früheren Jahren in den Vorwahlen aufstellen können und hätte vielleicht auch dort die Vorwahlen gewonnen, da die Vorwahlen für jeden Wähler offen sind. Er müsste dann nur in der Demokratischen Partei seinen Vize aussuchen.

Answer 1

[vanOoijen]

Die Medien sind der republikanischen Partei nicht generell negativ gesonnen.

Denk an die Berichterstattung über Ronald Reagan, George Bush oder den Ex Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, alles Republicans.

Über Trump wird negativ berichtet, weil er fragwürdige politische Inhalte mit einer fragwürdigen Persönlichkeit verknüpft inklusive krimineller und sexuell übergriffiger Verhaltensweisen.

Darüber würde hierzulande genauso negativ berichtet, wenn er bei den Democrats wäre.

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Answer 2

[andrea77482]

@ Apfelkruste12

Ein Gedankenexperiment: Würde es für den Journalismus einen Unterschied machen, wenn Donald Trump Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei wäre?

Ja, weil Trump die freien Medien, die Unabhängigkeit des Journalismus abschaffen will und die Gleichschaltung wie damals im dritten Reich wiederherstellen will weil Putin es so will.

Answer 3

[Sp0ltiy]

Denke nicht, dass sich der Journalismus dadurch ändern würde.

Der Wahlkampf in den USA ist doch eher wie eine Art Personenkult. So fühlt es sich zumindest von außen an. Es würde vermutlich die gleiche Berichterstattung über Trump geben wenn er für die Demokraten antritt.

Answer 4

[Spiritoso]

Dann würde die Presse den positiver beurteilen und sachlicher berichen, weil die Presse ja meist links eingestellt ist