"eigenes" Kfz auf Verwandte zulassen
Hey ich habe das Internet schon durchforstest. Von 'ja machen viele aber nicht richtig' bis nein 'muss zugelassen werden wo Hauptaufenthaltsort ist' alles dabei. Ich würde gern wissen, ob man sein Auto auf jemand anderes zulassen kann (Oma), damit aber bei sich fährt. (anderer Landkreis) Mir kommt das irgendwie komisch vor, sonst könnte das ja jeder so machen. Meine Oma hat übrigens kein Auto. Wie habt ihr das ansonsten gemacht um Kosten zu sparen? Fände ich schon gut mit anderem KZ zu fahren, weil ich nicht so oft hinkomme. ^^
Liebe Grüße Blue
3 Antworten
Hi, wenn Du ein Auto auf jemand anderen zulassen willst, brauchst Du zunächst einmal eine Vollmacht der entsprechenden Person. Ggf deren Personalausweis und je nach Behörde sogar eine Meldebestätigung..... In der Regel wird das Fahrzeug mit dem Kennzeichen zugelassen in dessen Bezirk der Halter seinen 1. Wohnsitz hat. Wohnt die Oma in Stuttgart, eben mit S oder in München eben mit M Wer dann damit fährt ist Nebensache. Man sollte jedoch beachten: wirst Du geblitzt oder dergleichen, geht das Ticket erst mal an die Oma! Mit dieser Art der Zulassung sparst Du allerdings gar nix! Besser ist es, wenn Du selber der Halter des Fahrzeuges bist und die Versicherung auf zB Dein Dad läuft. Als Zweitversicherung fängt er in der SF-Klasse meist wesentlich billiger an, wie Du als Anfänger. Also sollte der, der in der Versicherung steht schon längere Zeit ein Auto haben mit möglichst wenig Unfällen :-)
Hi, es kommt nicht darauf an, auf wen das Auto zugelassen ist, also wer der Halter ist. Vielmehr kommt es darauf an, wer der Versicherungsnehmer ist. Angenommen Deine Oma hatte ein Auto und ist zB bei nur noch 35% gewesen und hat die Versicherung nicht gekündigt, könnte man diese wieder verwenden. mit den billigen %en (Schadensfreiheitsklasse) Hat sie keine Versicherung mehr, könnte zB Deine Mum oder Dein Dad eine Zweitversicherung starten. Die bekommt schon einen gewissen Rabatt von vorne herein. Läuft die Versicherung auf Dich, als Anfänger, startest Du mit dem höchsten Beitrag. Viele Dinge spielen bei den Versicherungen eine Rolle bei der Beitragsbemessung. ZB. Alter des Fahrers, wieviele Leute fahren mit dem Auto? wie viele Km im Jahr? wie alt ist das Auto? welche Typklasse hat das Fahrzeug.....? Es lohnt sich auf jeden Fall zu vergleichen. Viele Direktversicherungen sind günstig. Abwicklung oft nur über´s Internet. keine persönliche Beratung..... Frag mal Deine Eltern nach ihren Erfahrungen
Also, warum denn so eine Orgie? Natürlich kann Oma sich Fahrzeuge leisten, so viele wie sie möchte. Und fahren damit darf auch jeder, so ja die versicherungstechnischen Vereinbarungen. Nur: Warum? Melde es selber an und gut ist. Es sei denn, alle Fahrer sind über 23 und Oma bekommt die verbesserte ZF-Einstufung. Viel Glück..
Ich bin Fahranfänger und ich habe gehört, dass man das so machen kann. Mir kam das allerdings komisch vor, denn nur ich würde damit fahren. Noch dazu in einem anderen Kreis
... dann prüfe doch zwingend die Eltern Kind Regelung der HUK Coburg mit Beginn SF 1/2 und 75% Beitrag.
Du kannst das Auto auf Deine Oma oder Eltern zulassen und Du bist als zusätzlicher Fahrer mit eingetragen.
Also macht das auch nichts, wenn sie nicht damit fährt und nur ich damit in meinem Kreis fahre?
Das ist bei uns üblich, dass der Vater alle Autos der Familie reihum auf sich angemeldet hat. Das heißt, das eigene Auto und dann noch enis von den Kindern. 3 Jahre später dann das nächste von den Kindern. Eben bis alle durchwaren. Gefahren sind aber immer nur die Kinder damit, er hatte ja sein eigenes
Hey danke für deine Antwort. Meinst du ich spar nichts, wenn ich später selbst ein Auto auf mich laufen lasse? Weil so hat meine Oma ja viel weniger Prozente.