Eigenen kot essen gefährlich?
Ich frage mich schon lange wie kot schmeckt
Desshalb überlege ich mal einen teelöffel davon zu essen
Könnte es negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben?
7 Antworten
Tu es...es war die beste Entscheidungen meines Lebens. Dieser Klumpen Kot hat mir die Augen geöffnet. Vor 18 Jahren an einem Montag morgen (oder Dienstag) wachte ich auf und hatte mich gefragt wie es schmeckt. Ich ging in die Küche holte mir eine Tupperware und ging ins Badezimmer. 3 Minuten später war ich fertig und nahm diesen Haufen mit in meine Küche. Ich war zuerst skeptisch und angewidert doch nach der ersten Gabel dachte ich mir:,, Hmm ich hätte es mir schlimmer vorgestellt!?"" 18 Jahre später und ich nasche heute noch manchmal Kot.
Peace Leute das wars mit meinem Referat über Kot Nascherei. Das ist nicht meine Geschichte sondern aus einem Buch
Ich würde davon abraten, den in kot befinden sich unzählige bakterien und es kann pilzsporen enthalten, die sich auf die gesundheit auswirken!
Kolibakterien und andere können Dich krank machen
Wenn du gesund bist, wird es nicht schädlich sein. Zur Routine sollte es aber nicht werden! Wenn du irgendwann irgendwoher zum Beispiel eine Wurminfektion hast, wirst du dich so immer wieder neu anstecken. Oder, du hättest im späteren Alter Darmkrebs- so würdest du den Krebs möglicherweise in die Speiseröhre oder den Magen transportieren. Neben den ganzen viralen und bakteriellen Infekten...
Oft steckt hinter dem Bedürfnis, eigentlich nicht für Genuss bestimmte Dinge zu essen ein psychisches Problem. Das bezeichnet man auch als PICA-Essstörung. Falls du dieses Bedürfnis also nicht nur aus Interesse hast, und ansonsten wenig Ekel vor Kot und Urin hast, solltest du es auf keinen Fall probieren- sonst bleibst du am Ende dabei, bis dir etwas passiert.
Manchmal hat man auch irgendwelchen Blödsinn darüber gehört, das man so seinen Stoffwechsel in Schwung bringen kann, aber das stimmt alles nicht. Das, was Kot ist, ist größtenteils unverdaulich, oder Müll, den der Körper nicht mehr braucht. Nimmst du es in großen Mengen wieder auf, schadet es dem Körper ebenfalls. Das wäre, wie wenn du dein Zimmer niemals saugst, kehrst oder aufräumst. Der Staub und Müll sammelt sich, und dadurch kommst du nicht mehr an die wichtigen Dinge.
Also, zusammengefasst:
Wenn du unbedingt meinst und dir sicher bist, das weder du noch jemand in deinem näheren Umfeld krank ist, dann nimm diesen einen Teelöffel und probier.
Wenn du krank bist, oder es sich zu einer langfristigen Gewohnheit entwickelt, bei der du grundsätzlich allen Kot wieder konsumierst, mach es auf keinen Fall.
Eigenurintherapien sind nicht umstritten, die sind eindeutiger Blödsinn. Da gibt es keinen ernsten Streit.
Aber das wird nicht direkt aus der Toilette gefischt und genascht. Aber du sagtest ja selbst, das hat hier keine Relevanz.
"Eigenurintherapien sind nicht umstritten, die sind eindeutiger Blödsinn. Da gibt es keinen ernsten Streit." Richtig, war auch eher ein Euphemismus. ;)
"Aber das wird nicht direkt aus der Toilette gefischt und genascht"
Nein das wird entweder über ein Nasenkatheder oder oral als gefriergetrocknete Portion eingeführt.
In "Der Marsianer" von Andy Weir (dem Buch) steht irgendwie etwas von: Wenn ich meine Kartoffeln mit meinem Kot dünge, esse ich nur die Keime, die ich ohnehin schon haben.
"Manchmal hat man auch irgendwelchen Blödsinn darüber gehört, das man so seinen Stoffwechsel in Schwung bringen kann, aber das stimmt alles nicht."
Meines Wissens gibt es diese Behauptungen nur für Eigenurin. Das ist aber genauso umstritten.
Es gibt jedoch durchaus ein medizin. Verfahren welches anerkannt ist, auch wenn es im vorliegenden Fall keine Relevanz hat. Das Verfahren nennt sich Kotübertragung und wird angewendet, bei Menschen mit stark geschädigter Darmflora. Diese erhalten eine FREMDkotspende von einem gesunden Menschen damit sich eigene Darmflora wieder aufbauen kann.