Eier 2 Stunden kochen - was passiert dann mit den Eier, kann man die noch essen?
Normalerweise reichen ja 8 bis 10 Minuten aus, um Eier fest zu kochen. Was passiert aber mit den Eiern, wenn man die 1 bis 2 Stunden im kochenden Wasser liegen hat?
5 Antworten
Ich habe Eier (ich gehe von einem Hühnerei aus - von mittler Größe etwa 1 Woche alt) bisher nie länger als 15 Minuten gekocht (das wollte ich gar nicht, wurde durch Telefon angelenkt). Es war steinhart, hatte eine Farbe ins grünblauliche, roch unangenehm und schmeckte nicht mehr. Bei einer noch längeren Kochzeit wird es nicht besser werden, sondern nur noch schrecklicher. -- Als Richtwerte gelten für Eier mittlerer Größe mit Raumtemperatur, die in siedendes Wasser gelegt werden:
Weichgekocht: 3 - 4 Minuten Wachsweichgekocht: 5 - 6 Minuten Hartgekocht: 8 - 10 Minuten
Auch hartgekochte Eier als Träger von Kaviar oder als würzige Soleier sollten nicht länger als 10 Minuten garen. Denn danach setzen die Proteine Schwefelwasserstoff frei, so dass das Ei zäh wird, der Dotter einen grünen Rand bekommt und ihr Geruch äußerst unangenehm wird.
Die Eier werden extrem weich!
Matschig und nicht Genießbar. ;)
Habs selber mal ausprobiert aus Langeweile. War bei mir 1 1/2 std. KochZeit
Tja... Probieren geht über Studieren, würde ich sagen. Wahrscheinlich kannste mit den Dingern dann Panzerglasscheiben einschmeißen ;)
also: entweder werden sie dann wieder weich ;-)), werden steinhart, oder staubtrocken..
das Eiweiß zerfällt wieder und die werden nach ihrer sehr harten Phase dann auf einmal wieder butterweich. Schmecken aber nicht.