E Auto aus China importieren?
Hallo, ich bin Max und 16 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Zerspannungsmechaniker
leider muss ich jeden Tag 15 Kilometer zur Ausbildungstätte kommen und würde mir gerne ein kleines Moped Auto zulegen da keine öffentlichen Verkehrsmittel dort verfügbar sind
ich würde mir gerne aus China einen wuling Hongguang Mini ev kaufen
das Auto zu importieren ist ja nicht so ein Riesen Problem
wie ist es aber mit dem anmelden darf ich das Auto dann hier mit kleinem Moped Versicherungskennzeichen bewegen oder ist das nicht erlaubt ?
über eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar
3 Antworten
Allein die fehlenden Service Partner in D wären ein riesen Problem.
Es gibt wohl schon eine europäische Firma die den Vertrieb in der EU anpeilt, allerdings eher zu Preisen von 10.000 und da gibt es dann auch schon wieder einiges an Konkurrenz am Markt, die zwar vielleicht keine 4 Sitze hat, aber das scheint ja nicht dein Hauptanliegen zu sein.
Einen Kabinenroller egal ob E oder klassisch, gibt's günstiger. Und wenn du kein Dach brauchst, dann ist ein normaler Roller nochmal deutlich günstiger zu haben.
Salue
Meistens haben solche China-Fahrzeuge keine Euopäische Zulassung. Das andere Problem ist, dass Ersatzteile nicht oder nur sehr schwierig zu beschaffen sind. Zudem sind diese Fahrzeuge qualitativ für den Chinesischen Markt gebaut und nicht für die höheren Anforderungen für den Export. Die Freude wird nicht lange wären, denn irgendwann steht er still und es gibt keinen Servicepartner in Europa.
Allerdings gibt es die Alternative mit Elektroantrieb. Der Citroen Ami (In Deuschland Opel Rocks-E) kostet weniger als 7000 Euro, läuft 45 km/h, hat zwei Plätze und eine Heizung. Er kostet also kaum mehr als ein Elektroroller mit der nötigen Schutzbekleidung.
Ich bin ihn probegefahren und finde das Fahrzeug irgendwie genial. Dazu ist er auffälliger als mancher Edelsportwagen.
Tellensohn

Doch, das ist ein Riesenproblem:
Es fallen an: Einfuhrumsatzsteuer, Zoll und Typisierung des Fahrzeuges in Deutschland.
Der Ärger mit den Behörden ist so groß und die Gebühren so hoch, dass Du Dir möglicherweise wünschen würdest, Du hättest das nie probiert.
Gewährleistung hast Du dann "in Shanghai", wenn einmal etwas kaputt gehen sollte. Was bei Fahrzeugen sehr schnell einmal passiert.