Dyskalkulie trotz guter Noten in Mathe möglich?

3 Antworten

Hi Kommunist,

gute Noten verhindern keine Dyskalkulie und sind auch kein Nachweis dafür, dass sie fehlt. Außerdem gibt es sie gar nicht wirklich. Sie ist in den meisten Fällen bloßer Ausdruck (Phänomen) eines gescheiterten Lernens, wegen der Schule. Oft sind Kinder, die ein besonders gutes Gedächtnis haben und sehr bereitwillig alles auswendig lernen und sich Schemata und Regeln merken, nachher die Dummen, weil sich in der weiterführenden Schule erst herausstellt, dass sie gar keine wirklichen mathematischen Grundbegriffe gelernt haben, sondern nur Techniken des Rechnens und des schematischen Umgangs mit unverstandenen Zeichen.

Siehe auch:

http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/knol-google.pdf

Gruß yacofred

Nicht unbedingt, braucht man da so ein Training. Es ist auf jedenfalls zu Empfehlen. Es kommt aber auch darauf an wie gut du trotzdem in Mathe bist oder eben nicht. Mit dem Notenschutz, Nachteilsausgleich ist es tatsächlich so eine Sache. Die Dyskalkulie wird nur bis zur 5. Klasse anerkannt und Notenschutz (bzw. Nachteilsausgleich) erteilt. Danach muss man mit der Schule (den Lehrern) eine Lösung erarbeiten. Anraten würde ich dir aber auf jedenfall eine Lerntherapie oder ein spezielles Training bei Dyskalkulie.

Das geht,  wenn man gut trainiert hat/ viel geübt hat.

Es gibt auch Legastheniker, die trotzdem das Abitur geschafft haben. 


derkommunist456 
Beitragsersteller
 30.04.2017, 16:49

Aber dafür braucht man doch wieder so ein spezielles Training oder nicht?

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