Durften ostdeutsche Rentner im Westen Urlaub machen?
8 Antworten
Rentner durften einen Antrag stellen, Verwandte in der BRD oder Westberlin zu besuchen, der auch bewilligt wurde. Es bedurfte aber einer Einladung der Verwandten im „Westen“.
Einfach Urlaub machen ging nicht. Das hätte auch kaum jemand bezahlen können, denn man konnte die DDR-Mark nicht in D-Mark umtauschen.
Jaein. Gewisse Eliten oder Personenkreise war es gegönnt. Der normale Hans Otto nicht.
Selbst bei Bedeutenden Sport Veranstaltungen oder Fußballspiele, waren mehr Stasi Mitarbeiter anwesend als normale Bürger. Es wurde vorab geprüft und es durften nur Leute mit Beziehungen, mit gewissen Auszeichnungen oder Leute wo man überzeugt war das sie politisch indoktriniert waren, nach Westdeutschland.
Da gibt es einige gute Dokus auf YouTube.
Das ist Unsinn. Jeder Rentner durfte ab Erreichen des Rentenalters in die BRD oder nach West -Berlin fahren, wenn er da Verwandte hatte.
Rentner durften auf Einladung in den Westen reisen. Da gab es ja keine Gefahr mehr, dass Arbeitskraft verloren geht.
Ja, das durften sie. Sie durften mehrmals im Jahr für ein paar Tage in die BRD oder nach West-Berlin fahren. Meine Oma war Rentnerin und hat das auch gemacht. Die brachte dann immer Geschenke von den Verwandten, die sie besucht hatte, mit.
Ja, "durften" sie. ABER: nur auf Einladung und nur zur West-Verwandtschaft.