Durch die Nachbarschaft gehen und fragen, ob Babysitter/ Kindersitter gebraucht sind?
Also, ich hatte die Idee, dass meine Freundin ich durch die Nachbarschaft spazieren und bei Häusern beziehungsweise Wohnungen klingeln und fragen, ob die Menschen ein Babysitter oder Kindersitter brauchen. Wir haben zwar kein BabysitterPass jedoch kennen wir uns mit Kindern aus und haben schon oft auf Kindern aufgepasst. Wir würden auch nicht zusammen Kindersitten sondern die Babys kriegt meine Freundin und auf die etwas älteren Kinder passe ich auf. Wie findet ihr die Idee?
Ich dachte mir, da Eltern zum Beispiel abends, vorallem jetzt in den Ferien öfter mal ausgehen und da es vielleicht eine gute Chance wäre.
Ps: Wir sind über 15 und unter 18
4 Antworten
Ich würde eher Flyer gestalten und diese in die Briefkästen der Gegend schmeißen.
Ich, als Mutter, würds unangenehm finden wenn plötzlich ein mir Unbekannter vor der Tür steht und Babysitting anbietet. Quasi Kaltaquise.... so wie die Leute die die Häuser abklappern um Neukunden für Lieferdienste/ Garagenhofreinigung/ Dachdeckarbeiten zu gewinnen.
Man kann die Häuser persönlich aufsuchen, deren Bewohner man selbst kennt. Wenn sie einen aus der Nachbarschaft also kennen, wissen zu welchem Haushalt man gehört.
Und: Wenn man einfach so klingelt, kanns sein das man grade äußerst ungelegen kommt. Weil die dort lebenden Leute grade auf dem Sprung sind wohin zu müssen, oder weils Baby endlich eingeschlafen war und nun durch die Klingel wieder aufwachte. Und so weiter.
Ich blocke Hausierer jeglicher Art grundsätzlich ab. Egal wie. Selbst die Leute die für irgendwelche Aktionen Unterschriften und einen regelmäßig überwiesenen "kleinen" Geldbetrag haben wollen.
Bei nem Flyer kann ich jedoch in Ruhe überlegen, gemeinsam mit dem Partner entscheiden ob wir nicht doch irgendwie Interesse haben oder vielleicht den Flyer sogar weitergeben an Leute zu denen das besser passt.
Vorab danke für die Tipps!
Aber ich hätte jedoch Angst dass wenn ich einen Flyer ins Briefkasten werfe, ich dann angerufen werde und einen Termin mit einer Person vereinbare und am Ende ein alter Pedo vor mir steht.. deshalb fände ich es trotzdem sicherer direkt die Menschen/ Eltern zu sehen..
Die hier schon erwähnten Flyer sind keine schlechte Idee. Aber die werden nicht wahllos in die Briefkästen geworfen, sondern gezielt an Leute mit Kindern verteilt: zum Beispiel auf dem Spielplatz, in der Nähe von Kitas oder Kinderarzt oä. Da erwischt man prozentual weitaus mehr potentielle Kunden als wenn man die Flyer über die Briefkästen verteilt.
Ansonsten ist ein Aushang an schwarzen Brettern in den lokalen Supermärkten auch eine gute Idee.
Ich würde eher Flyer aufhängen z.b. im Supermarkt am schwarzen Brett. Vielleicht könnt ihr auch bei Vereinen mal fragen ob ihr einen auslegen dürftet....
Es ist eigentlich eine gute Idee, wenn ihr verantwortungsbewusst seid und ihr keinen Mist baut.
Zusätzlich könntet ihr in den Läden bei euch in der Nähe euer Angebot aushängen - da wird sich eventuell der ein oder andere melden