Dürfen ungläubige zum Gottesdienst?

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Liebe/r kingdoenerr,

Deine Frage mag interessant sein, jedoch provozieren solche Fragen leider auch immer wieder religiös stark tendenziöse Äußerungen, die hier nicht erwünscht sind. Ich möchte Dich und auch die hier Antwortenden bitten, Rücksicht darauf zu nehmen. Die Beiträge werden sonst gelöscht.

Bitte schaut diesbezüglich doch noch einmal in unsere Richtlinien unter http://www.gutefrage.net/policy.

Vielen Dank für Euer Verständnis.

Herzliche Grüße,

Karina vom gutefrage.net-Support

32 Antworten

Ich denke nicht, dass das kontrolliert wird. Warum auch. Es ist eine Einrichtung die jeder besuchen darf. Arbeitslose zahlen soviel ich weiß auch Kirchensteuer ob sie wollen oder nicht. Und zu Weihnachten besuchen viele das Krippenspiel und überbrücken damit die Zeit zur Bescherung, obwohl sie nicht kirchliche Anhänger sind.

Dürfen' schon. Bzw. um alle beurteilen zu können,müßt man alle kennen,und das tut wahrscheinlich keiner. Wir können in erster Linie von den evangelischen bzw. (katholischen?,mirnicht bekannt) sprechen. Die evangelischen Kirchen (die 'staatlich'sind:Stichwort:Kirchensteuer) sind zum Teil gut besucht, v.a. an besonderen Tagen wie Ostern,Weihnachte,Taufe; besucht "von Gläubigen UND Ungläubigen!" Es gibt viele Leute,die auch regelmäßig hingehn,aber daran kannst du nicht sehn,ob sie "Gläubig" sind. Das kann nur Gott beurteilen,der alle Menschenherzen kennt! Daran siehst du auch: Zum Gottesdienst Hingehn dürfen alle!

Wie so oft, gibt es auch hier einen Unterschied zwischen katholischen und evangelischen Christen. In einen evangelischen Gottesdienst darf jeder kommen und daran teilnehmen. Manche Menschen kommen durch gute Gottesdienste überhaupt erst zum Glauben.

Nach katholischer Auffassung können nur getaufte gläubige katholische Christen die heilige Messe vollgültig mitfeiern. Das heißt, Anders- oder Nichtgläubige können zwar in die Messe gehen (es gibt da ja nichts wie einen "Seelenscanner", der prüft, ob Du katholisch getauft und gläubig bist), aber es zählt eigentlich nicht.


Raubkatze45  13.01.2010, 13:51

Ich kenne keinen Unterschied zwischen kath. und ev. Kirche, was diese Frage betrifft. Für wen zählt ein kath. Gottesdienstbesuch denn nicht, für Gott oder für die Seele des nichtgläubigen Besuchers und ein ev. Gottesdienst zählt? Vielleicht meinst du damit die Sonntagspflicht der Katholiken, für die die alternative Teilnahme an einem ev. Gottesdienst nicht zählen würde. Aber wenn jemand noch gar keiner Konfession angehört, kann auch für ihn nichts zählen oder nicht zählen, gültig oder ungültig sein. Die kath. Messe feiert der gültig mit, der sie im rechten Glauben und mit Andacht mitfeiert (also nicht nur durch Anwesenheit absitzen). Das ist richtig für Katholiken, es heißt aber nicht, dass Nichtkatholiken deshalb unerwünscht wären oder sie ausgeschlossen wären. Ich würde sagen, für Gott zählt dieser Gottesdienstbesuch sehr viel und es kann dem Teilnehmer dadurch die Gnade des Glaubens geschenkt werden. So denkt die kath. Kirche und freut sich, wenn jemand Interesse zeigt, der noch nicht gläubig und getauft ist. Zählen würde der ev. Gottesdienst für Katholiken nicht Ich nehme an, du sprichst mit dem "vollgültigen Mitfeiern" die Sonntagspflicht der Katholiken an. In der Hinsicht

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Raubkatze45  13.01.2010, 13:51

Ich kenne keinen Unterschied zwischen kath. und ev. Kirche, was diese Frage betrifft. Für wen zählt ein kath. Gottesdienstbesuch denn nicht, für Gott oder für die Seele des nichtgläubigen Besuchers und ein ev. Gottesdienst zählt? Vielleicht meinst du damit die Sonntagspflicht der Katholiken, für die die alternative Teilnahme an einem ev. Gottesdienst nicht zählen würde. Aber wenn jemand noch gar keiner Konfession angehört, kann auch für ihn nichts zählen oder nicht zählen, gültig oder ungültig sein. Die kath. Messe feiert der gültig mit, der sie im rechten Glauben und mit Andacht mitfeiert (also nicht nur durch Anwesenheit absitzen). Das ist richtig für Katholiken, es heißt aber nicht, dass Nichtkatholiken deshalb unerwünscht wären oder sie ausgeschlossen wären. Ich würde sagen, für Gott zählt dieser Gottesdienstbesuch sehr viel und es kann dem Teilnehmer dadurch die Gnade des Glaubens geschenkt werden. So denkt die kath. Kirche und freut sich, wenn jemand Interesse zeigt, der noch nicht gläubig und getauft ist.

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Sie dürfen nicht nur, sondern sind ausdrücklich eingeladen und in jedem christlichen Gottesdienst aber auch beim Pfarrer oder in der Kirche sehr herzlich willkommen.

Nur an der Kommunion/am Abendmahl dürfen sie nicht teilnehmen, wenn sie nicht getauft/kommuniert bzw. konfirmiert sind.

Ich kann jedem nur empfehlen, es einmal auszuprobieren. Ein normaler Gottesdienst ist nichts besonderes und hängt (wie fast alles im Leben) davon ab, wie gut die Leute mitmachen. Wenn man ein bischen guten Willen hat, spürt man allerdings die Nähe von Jesus.

Erst kommt die Mitgliedsgebühr, dann die katechetische Befragung, ob die Vereinsstatuten auch wohl memoriert sind, alsdann die Gewissensprüfung, ob du unter Folter dem - natürlich einzig wahren - Glauben entsagst und widerrufst (der Hiobstest), und wenn das alles klar ist, darfst du im Gotteshaus deine Gebete verrichten...
Hallo, das schafft nicht mal Schäuble, das zu kontrollieren. Und ob du nun an Gott glaubst oder nicht, davon hängt Gottes Existenz oder Nicht-Existenz in keiner Weise ab. Es ging in der Frage also nur um etwas sehr Subjektives, das nur religionsfanatische Kontrollfreaks interessieren dürfte.


canbycan  13.01.2010, 18:40

Wowon sprichst du denn?

Du kannst -ohne Mitglied einer christlichen Kirche zu sein- jeden Gottesdienst besuchen. So oft du willt.

Nix Mitgliedgebühr und ähnlich dummes Zeug.

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