Dürfen Muslimen an den festen von den Christen gratulieren?

14 Antworten

Hallo!

Ja, darf man. Der Prophet (s.a.w.s) war laut Koran immer rücksichtsvoll und höflich:

Einige in der Umgebung des Propheten (s.a.w.s) hatten weniger gute Manieren und waren weniger kultiviert als der Prophet. Eine Reihe von Versen zeigt, dass sie ihre eigene Gedankenlosigkeit nicht erkannten und dass ihr Verhalten anderen unangenehm auffiel. Die Verse sprechen zum Beispiel von Menschen, die ein Haus durch die Hintertür anstatt durch die Vordertür betreten, eintraten wenn der Prophet (s.a.w.s) speiste oder seine Zeit durch überlange Gespräche in Anspruch nahmen. Der Prophet Muhammad (s.a.w.s) jedoch war gedankenvoll, liebenswürdig, geduldig und kultiviert, und er behandelte solche Leute trotzdem mit der größten Toleranz. Auch warnte er seine Umgebung in der höflichsten Weise vor einem Benehmen, das anderen Unbehagen bereiten könnte und so gewann er ihre Sympathie mit seiner beharrlichen Geduld. Dieses Betragen machte ihn zu einem exzellenten Beispiel für alle Gläubigen.

Unser Herr, in seiner unendliche Liebe und Güte half dem Propheten (s.a.w.s) dabei und unterstütze ihn in den Versen, von denen einer lautet:

O ihr, die ihr glaubt! Tretet nicht in die Gemächer des Propheten ein, sofern ihr nicht eingeladen seid für ein Mahl. Doch kommt nicht (zu früh), um auf seine Zubereitung zu warten. Wenn ihr jedoch dazu aufgefordert werdet, dann tretet ein. Und wenn ihr gespeist habt, geht auseinander, statt euch in Unterhaltung zu verlieren. Siehe, dies würde dem Propheten Verdruss bereiten, aber er könnte zu scheu sein (zum Gehen aufzufordern). Gott aber scheut die Wahrheit nicht… (Sure al-Ahzab, 53)

Berichte seiner Gefährten geben zahlreiche Beispiele des liebenswürdigen und rücksichtsvollen Verhaltens des Propheten (s.a.w.s). Da er sowohl Gottes Gesandter als auch Staatsoberhaupt war, war er ständig in Kontakt mit Menschen aller möglicher Lebensweisen, von reichen Führern ganzer Staaten und Völker bis zu armen, schutzlosen Frauen und Waisen. Er konnte mit ihnen ihrer Sprache reden und die Herzen von Menschen gewinnen, deren sozialer Status, Lebensweise und Bräuche sich sehr voneinander unterschieden; er zeigte Verständnis, Geduld und eine von allen willkommene Haltung.

(http://www.derprophetmuhammad.com/1.html#18.)

Einem Christen frohe Weihnachten oder frohe Ostern zu wünschen, gehört zum höflichen und respektvollen Umgangston.

LG

Natürlich! :) Warum nicht? Wenn es die Menschne freut, man muss es nicht machen,

Kurz und knapp:

Ausdrücklich JA und es ist empfohlen! Das gehört zum toleranten und friedvollem Miteinander und einer angenehmen Co-Existenz der Religionen.

Vor einigen Jahren haben auch die großen Islam-Unis und Schulen der islamischen Welt, den Christen der Welt zu Weihnachten gratuliert, falls dich das eher überzeugt.

Man sollte nicht ohne Wissen reden.

An die obige Antwort:

Du fragst dich was es für eine Religion ist bei der man nichts darf, doch seit wann kann ein Mensch ohne Gesetze überleben? Allah, oder wie er in anderen Religionen heißt, Gott, verbietet, was schlecht für den Menschen ist und gebietet was gut für den Menschen ist. Wenn wir nicht mal im Straßenverkehr ohne Regeln auskommen wie wollen wir das denn im Leben hinbekommen??

Ich denke schon. Man gratuliert ihnen ja auch zum Geburtstag obwohl sie ihn nicht feiern