Mach Ghusl und dann Wudhu, bitte Allah um Vergebung und dass er dich rechtleitet und deinen Freund zur Wahrheit führt, damit er Muslim wird und dich insha Allah heiratet.

Zieht die Kontaktpause knallhart durch den Ramadan! Versucht es, auch wenn ihr es sicher nicht schafft. Aber dann seht euch wenigstens nur zwischen Iftar und Suhoor, wenn du nicht fastest. Und selbst dann, vermeidet es alleine zu sein und auf gar keinen Fall Sex!

Möge Allah dir vergeben und dich rechtleiten und dein Fasten annehmen. Amin!

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Bildung ist wichtig im Islam! Wenn du nicht einmal bereit für MSA und Abitur bist, dann bist du als Imam/Sheikh relativ ungeeignet. Dafür braucht man Intelligenz, Fleiß, Glaube, Engagement, Empathie, Lern- und Lehrbereitschaft, Verständnis, Einfühlungsvermögen, Kritikfähigkeit, Offenheit, Toleranz, Eloquenz und ein weiches Herz. Das zumindest wäre der ideale Sheikh, den man leider nur sehr selten findet. Die meisten Gelehrten sind in ihrem Beruf fehl am Platz.

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Unglaublich...

Der Junge scheint sich in seinem Verhalten sehr dem Westem aangepasst zu haben, da er sie als Freundin hat. Das wäre in Saudi-Arabien nicht bloß schwer, sondern geradezu eine Ding der Unmöglichkeit!

Also hat er sich scheinbar integriert.

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Der Islam kennt keine derartigen, überflüssigen Rituale. Wer immer im geistigen Vollbesitz seines Verstandes ist, der ist religiös mündig. Vor den Menschen als Muslim zu gelten ist relativ unwichtig, vor Gott bist du es und das reicht.

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Wenn es ein wirklicher Muslim ist, dann wird er eine Frau mit Kopftuch bevorzugen, aber würde eine Muslima ohne nicht ablehnen. Zumindest keiner, der den Islam wirklich im Herzen trägt. Denn dort ist der Glaube und nicht auf dem Kopf.

Viele Muslime heiraten Konvertiten ohne Kopftuch, weil sie glauben/hoffen, dass sie es irgendwann tragen, da es ja noch neu ist. Bei gebürtigen Muslimen ohne Kopftuch glauben sie Hopfen und Malz verloren. Völlig unsinnig, aber was soll man machen?

Ich persönlich würde keinen Unterschied machen. Hauptsache sie ist sehr gläubig, betet und fastet und liebt mich, so wie ich sie.

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Der Islam ist nicht die Religion der Türken, sondern für alle Menschen. Also verwende bitte deutsch ("verboten"), oder zumindest die Offenbarungssprache arabisch ("haram").

Verboten ist es nicht, aber verurteilenswert, wenn man dir trotzdem nicht glaubt. Es sei denn, deine Glaubwürdigkeit hat gelitten, da du bereits öfters gelogen oder falsche Schwüre geleistet hast. In diesem Fall würde er richtig handeln.

Abu Huraira berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:

„Jesus, Sohn der Maria, sah einen Mann beim Stehlen, worauf er zu ihm sagte: „Hast du gestohlen?“ Der Mann erwiderte: „Nein, bei Allah, außer Dem kein Gott da ist!“ Jesus sagte dann: „Ich glaube an Allah, und meine Augen haben gelogen!“

Auch wenn man eine Sünde gesehen hat, wenn jemand bei Gott schwört, dann soll man es gut sein lassen.

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Falscher Quatsch, hat keine Grundlage im Islam. Völliger Schwachsinn.

Geht vermutlich auf Uthman (ra) zurück, der angeblich so schamhaft war, dass er auf mit einem dünnen Gewand geduscht hat. Aber von Pflicht oder Sunnah kann man nicht sprechen, das ist Quatsch.

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Jede Religion erachtet das Leben als heilig und es ist verboten ein Leben unrechtmäßig zu nehmen. Das heißt, auch das eigene Leben ist zu bewahren.

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Wenn man schläft, verschiebt sich die Pflicht deines Gebets bis zu erwachst. Früher gab es keine Wecker, deshalb. Aber um Rücksicht zu nehmen, wirst du in diesem Fall auf den Wecker verzichten müssen und erst morgens nach dem Aufstehen beten. Das ist keine Sünde.

Zum Freitagsgebet solltest du auf jeden Fall, aber unterlasse das Gebet nicht! Du wirst doch so oder so Gelegenheit finden deine Gebete verrichten zu können, du wirst doch nicht 24 Stunden beschäftigt sein. Daher sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit, deinen Lehrer einzuweihen. Aber das musst du wissen.

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Wieder einmal ist der Mensch gefragt, seinen Verstand einzusetzen. Warum soll ein Muslim so rasch beerdigt werden? Aus Respekt vor ihm und um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Heutzutage ist es mit den Krankheiten eher unwahrscheinlich, da die moderne Medizin was die Aufbewahrung von Leichen angeht, sehr fortschrittlich ist.

Und der Respekt. Vor 1400 Jahren hat eine Leiche nur wenige Anhaltspunkte für die Todesursache geben können, beziehungsweise wer der Mörder ist. Heute ist das anders - Und Respekt vor dem Toten bedeutet auch, seinen Tod nicht ungesühnt zu lassen. Daher ist eine (respektvolle!) Obduktion vor der Beerdigung islamisch legitim, Gott weiß es am besten.

Trotzdem sollte die Obduktion nur veranlassen, was wirklich notwendig ist, denn überflüssiges Herumschnippeln ist absolut verboten!

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Beichten musst du nur Gott, dazu brauchst du nichts und niemanden als ein reines Herz, Reue und dich selbst. Wer einem Menschen seine Sünden beichtet, im Glauben, dass dieser einem vergeben kann, ist Sünde.

Warum?

Weil du damit einem Menschen ein Recht zusprichst, welches allein Gott hat, denn nur Gott ist dein Schöpfer, dein Herr und dein Richter. Und Gott braucht keinen (schwachen und sündigen!) menschlichen Stellvertreter.

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MAn darf die Schöpfung Gottes nicht willkürlich verändern, außer in dem Rahmen, der uns als sicher erlaubt überliefert ist. Demnach ist die Rasur jeglicher Behaarung, Haarfärbung, Parfümierung, Nägel schneiden und Beschneidung bei Männern gut, erlaubt und wichtig! Auch Ohrringe bei Frauen sind erlaubt.

Alles andere sind Entwicklungen von seiten der Nicht-Muslime, deren Trends und Mode wir nur im Guten übernehmen dürfen. Aber jegliches Piercing außer als klassischer Ohrring (grenzwertige Schmückung, aber erlaubt), erfüllt keinen Zweck, außer den der Eitelkeit und Änderung deines Körpers, da du dir Schmerzen zufügst und deinen Körper verletzt. Dein Körper ist dir anvertrautes Gut.

Daher ist der Konsens, dass es nicht erlaubt ist. Gott weiß es am besten. Lies dir die Beweise aus Koran und Sunnah durch und entscheide, ob du es mit deinem Gewissen vor Gott vereinbaren kannst. Am jüngsten Tag wirst du danach befragt werden.

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Er ist Muslim? Erinnere ihn an seine Pflicht vor Allah, dass er niemanden zu etwas zwingen kann. Und wenn seine Frau die Scheidung möchte, dann muss er einwilligen. Hole dir am besten noch die Fatwa eines Imams oder Sheikhs seiner Rechtsschule.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Studiere ägyptische Mythologie mit Schwerpunkt Horus, da erfährst du genug über Jesus.

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Wen Allah liebt, den prüft er mit Schwierigkeiten und Leid. Warum? Weil keinen ein Unglück trifft, ohne das es als Sühne für begangene Sünden gilt und eine Prüfung die man mit Geduld, Demut vor Gott und Standhaftigkeit erträgt einem einen gewaltigen Lohn von Gott einbringen.

"Bei der Zeit! Wahrlich, der Mensch ist im Verlust, außer jenen die glauben und gute Dinge tun, und sich zu Wahrheit und Geduld ermahnen."

Sure 103

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Es ist erlaubt alles zu verwenden, was dir keine Nährstoffe zuführt. Desinfektionsmittel, Wasser zum waschen, alles völlig okay. Auch Medizin wäre, solange sie notwendig ist, okay. Aber wenn es eine wirklich gesundheitlich notwendige Medizin ist, darf man ohnehin nicht fasten. Nur die Gesunden dürfen fasten.

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Nationen spielen im Islam keine Rolle.

Alle biblischen Propheten, außer Adam, Noah, Henoch, Lot, Abraham, Isaak und Ismael und (von denen viele auch im Koran erwähnt sind), gehörten zu den Israeltiten. Die Aufgezählten nicht, da sie vor Jakob (später Israel) im Stammbaum stehen.

Bei Abraham sagt die heutige Wissenschaft, dass er vermutlich im heutigen Irak gelebt hat, aber sich ist das, wie so vieles, nicht. Die späteren Propheten lebten alle so ziemlich im nahen Osten, teils eher Richtung Asien, teils Richtung Afrika.

Andere Propheten, die nur der Koran kennt wie Salih, Shuaib, Dhul-Kifl und Hud werden als arabische Propheten bezeichnet, weil sie arabische Namen tragen. Das ist jedoch eine unsinnige Argumentation, da alle anderen Propheten ebenfalls die arabische Form ihres Namens im Koran stehen haben, aber keine Araber waren. Und da Gott jedem Volk einen Gesandten geschickt hatte, könnten diese drei überall herkommen.

Wobei bei Dhul-Kifl HInweise existieren, dass er Inder war... ein ganz bestimmter sogar. Siddharta Gautama, der historische Buddha.

Und Muhammad war selbstverständlich Araber.

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Eine Namensänderung ist nur nötig, falls dein Name etwas unislamisches beinhaltet. Beispielsweise "Abd al bait" (Diener des Hauses). Solche Namen wurden zu Zeiten des Propheten verändert in beispielsweise "Abdallah" (Diener Gottes).

Ansonsten ist keine Änderung vorgesehen oder notwendig. Auch Juden, Christen und andere konvertierten zum Islam und behielten ihre syrischen, aramäischen, hebräischen Namen. Das ist völlig egal.

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Vor den Kreuzzügen, war die europäische Hygiene übel dran, auch Wissen über Medizin war sehr dürftig. Durch die Kreuzüge, lernten sie die Gepflogenheiten der Muslime kennen, bei denen es beispielsweise üblich ist, einmal die Woche (Freitags) seinen ganzen Körper ausgiebig zu waschen und täglich fünfmal Arme, Kopf und Füße zu waschen, außerdem Parfum zu benutzen. Historisch belegt übernahmen die Europäer durch die Muslime einiges an hygienischen Gepflogenheiten.

Natürlich haben die Muslime Reinlichkeit nicht erfunden, aber sie waren vorbildliche Beispiele, an denen sich die Christen dann orientiert haben. Auch haben die Christen viel an Wissenschaft mitgenommen.

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