Dürfen Frauen eigentlich U-Boot-Soldatinnen werden?
Habe neulich eine Doku gesehn über Uboote: aber von Frauen an Bord keine Spur.
8 Antworten
Hi, sofern sie bestimmte Kriterien erfüllen, im Prinzip ja. Gruß Osmond http://www.wasistwas.de/technik/eure-fragen/schiffe/link//6e1bf3635e/article/welche-ausbildung-muss-ein-matrose-absolvieren-um-auf-einem-u-boot-zu-arbeiten.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=1306 Zitat: Wer freiwillig einen verlängerten Wehrdienst von 23 Monaten absolviert oder sich als Zeitsoldat verpflichtet, kann sich auch als U-Bootfahrer ausbilden lassen. Auch für das U-Boot gibt es einen körperlichen Eignungstest. Dabei muss man durchschnittlich fit sein, nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu stark übergewichtig und vor allem muss man auch gesunde Ohren haben, denn die sind wichtig für den Druckausgleich.
Jürgen Haak, Hauptbootsmann, hat uns das wie folgt erklärt:
"Ubootfahrer kann jeder werden, der die medizinischen Anforderungen erfüllt - auch Frauen. Ob die Gesundheit das Ubootfahren zulässt, wird vorab in einer 2-tägigen medizinischen Untersuchung festgestellt. Dazu hat die Marine das Schifffahrtsmedizinische Institut in Kiel. Dort werden neben den üblichen ärztlichen Untersuchungen wie Hör-, Seh- und Bluttests auch eine Überprüfung der Funktion der Lungen und der körperliche Leistungsfähigkeit durchgeführt. Danach erfolgt ein Druckkammertest , welcher einen Druck in einer Wassertiefe von 30 Metern simuliert. Nur wenn alle diese Untersuchungen bestanden werden, wird man zur Ausbildung zum Ubootfahrer zugelassen.
Hallo,
natürlich geht das. Es gibt durchaus Dokus, bei denen man sieht, das Frauen an Bord sind. Habe erst vorgestern eine gesehen über die Kommandantenausbildung. Das saß mindestens eine Frau an den Sonargeräten.
Wahrscheinlich ist einfach die Zahl der Bewerberinnen sehr gering und dann müssen auch noch die Eignungstests bestanden werden. Und ich denke, dass die Vorstellung, viele Tage in einer Röhre eingeschlossen zu sein mit nur einer Toilette für, ich glaube, 24 Besatzungsmitglieder, und die Koje mit jemandem zu teilen, auch noch gewöhnungsbedürftig ist.
Aber die Bundeswehr ist da heutzutage offen und das Bundesverfassungsgericht hat ja auch für die Damen den Weg zu den Kampfeinheiten geebnet.
Eine Frau kann Soldatin werden und auch auf dem Uboot eingesetzt werden, allerdings sind sehr wenige Frauen bei der BW und deshalb sind die Chancen recht gering das diese genau auf den wenigen Ubooten sind.
Ich glaube nicht! Schau dir doch mal so ein U-Boot an, wie soll das mit den getrennten Sanitär- und Wohnbereichen gehen. Wenn überhaupt dann ein reines Frauen U-Boot.
Ja sie dürfen. Nur können sie nicht. Es liegt nich an mangelnder "Emanzipation" dass sie nicht auf U-Booten eingesetzt werden. Es is einfach die Leistungsfähigleit.
Das is nicht böse gemeint, es ist einfach so. Es gibt einige Verwendungen die nur zwecks "Frauenquote" besetzt werden. Das wird die BW leider noch teuer bezahlen müssen.
Es gibt viele Verwendungen die Frauen nicht erfüllen können. Nur verstanden werden muss das noch.
Bullshit. Es ist schon lange widerlegt das frauen "schwächer" sind..in amerika scheniden frauen meist genau so gut oder sogar besser ab in der AGA. Und auch in deutschland gibt es genug frauen die mehr drauf haben als viele lauch kerle.
^^ Es geht hier wie von dir angesprochen um durchaus existierende Mängel, da evolutionstechnisch die Männer den Frauen physisch doch im Allgemeinen irgendwie überlegen sind. Da kann man mit Feminismus dran klopfen wie man will.
Es gibt ja auch durchaus Gründe warum der tolle Wehrdienst eigentlich nur den Männern vorenthalten war... und für Aufgaben wie UBoot-Besatzung etc. sind Frauen tendentiell eher ungeeignet, nicht einmal aus physischen oder psychischen Gründen...
Hi, verstehe ich nicht. Im 18. Jahrhundert, aus dem Du kommst, gab es doch noch gar keine U-Boote!
Frauen sind durchaus leistungsfähig und leidensfähiger als Männer allemal. Es gibt mittlerweile auch Frauen, die Kampfflugzeuge fliegen.
Frauen haben bisher bei der Bw nur ein (physisches) Problem bei den Fernspähern und KSK-Soldaten; einfach, weil sie die Menge an Gepäck (bis 50 kg oder mehr) nicht tragen können. Aber hier stoßen mittlerweile auch die Männer an ihre physischen Grenzen.